Inzest: Vater vergewaltigt Tochter immer wieder und zeichnet alles auf
Mumbai/Ujjain (Indien) - Inzest-Drama in Indien: Ein Mädchen (14), das mit seiner Mutter vorübergehend zu deren Eltern in Ujjain gezogen war, wollte auf einmal nicht mehr in ihr Zuhause nach Mumbai zurückkehren.
Tagelang versuchte die Mutter, den Grund von ihrer Tochter zu erfahren. Doch die Vierzehnjährige schwieg beharrlich, bis es endlich aus ihr herausbrach. Schließlich enthüllte sie die bittere Wahrheit, berichtet aktuell The Times of India.
Demnach hatte sie ihr Vater über Monate hinweg immer wieder vergewaltigt. Die entsetzte Mutter ging daraufhin sofort mit ihrem Kind zur Polizei, wo die Minderjährige am Montag eine erste Aussage machte.
Laut dem Mädchen habe alles am 12. Juni 2020 begonnen. Ihre Mutter sei an dem Tag krank gewesen, woraufhin ihr Vater ins Schlafzimmer gekommen sei und sich an der Jugendlichen sexuell vergangen habe.
Der Mann, der als leitender Angestellter in einem multinationalen Unternehmen arbeitet, soll seine Tochter mit einem Messer bedroht haben. Außerdem habe er ihr angedroht sie aus dem Fenster ihrer Hochhauswohnung zu werfen, falls sie ihn verraten würde.
Da der Inder Überwachungskameras in der ganzen Wohnung installiert hat, geht die Mutter des Opfers davon aus, dass es Aufzeichnungen der Vergewaltigungen gibt.
Die Frau erzählte der Polizei außerdem, dass ihr Mann alkoholabhängig sei und sie während ihrer 16-jährigen Ehe oft geschlagen habe.
Ehemann soll immer wieder in alte Muster zurückgefallen sein
Mehrfach sei die Ehefrau deswegen bei der Polizei gewesen. Doch ihr Gatte habe sich immer wieder bei ihr entschuldigt, nur um kurz darauf in seine alten Muster zurückzufallen.
Wütend über die häufigen Streitereien ging die Frau vor etwa vier Monaten mit ihrer Tochter zu ihren Eltern nach Ujjain. Der Gedanke, wieder zu ihrem Vater zurückkehren zu müssen, sorgte schließlich dafür, dass ihre Tochter das Schweigen brach.
"Da das Verbrechen in Mumbai stattgefunden hat, wird der Fall an die Polizei von Maharashtra weitergeleitet", erklärte ein Beamter.
Die Ermittlungen dauern an.
Titelfoto: 123RF/Artit Oubkaew