Vater vergewaltigt seine Tochter: Danach beginnt der nächste Albtraum

Muhoroni (Kenia) - Warum tat er das seinem eigenen Kind nur an?

Der Vater verging sich an seinem eigenen Kind (Symbolbild).
Der Vater verging sich an seinem eigenen Kind (Symbolbild).  © 123RF/menuha

Ein Mann (71) aus Kenia stand in dieser Woche vor Gericht, weil er seine 15 Jahre alte Tochter vergewaltigt habe, berichtet aktuell The Standard. Er wurde außerdem beschuldigt, die ältere Schwester (17) des Opfers vergewaltigt zu haben.

Der 71-Jährige soll sich von Juni bis September 2020 an seinen Kindern vergangen haben. Doch es kam damals noch schlimmer: Beide Mädchen waren im Anschluss schwanger!

Vor Gericht sagte die 15-Jährige gegen ihren Vater aus. Sie habe ihn und ihre Stiefmutter im vergangenen Jahr lediglich besucht, habe damals eigentlich bei ihrer leiblichen Mutter gelebt.

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In der Nacht soll es dann zum Inzest gekommen sein. Das Opfer sagte: "Er kam in das Zimmer, in dem ich schlief, und bedrohte mich mit einem Messer, bevor er mich missbrauchte."

Am nächsten Morgen sei sie zu ihrer Stiefmutter gegangen, um ihr von der schrecklichen Tat zu erzählen. Doch die habe der Jugendlichen gar nicht zugehört.

Baby starb bei der Geburt

Der Mann wurde für schuldig befunden (Symbolbild).
Der Mann wurde für schuldig befunden (Symbolbild).  © 123RF/bartusp

Daraufhin wandte sich die Minderjährige an den Dorfältesten, der sie wiederum an die Polizei verwies. Die Beamten glaubten dem Mädchen und nahmen kurz darauf die Ermittlungen auf. Es stellte sich schon bald heraus, dass der Vater sein Kind geschwängert hatte.

Das Opfer brachte später das Baby zur Welt, doch es starb direkt bei der Geburt. Anhand eines Vaterschaftstestes konnte dann einwandfrei nachgewiesen werden, dass der Mann wirklich der Vater des Säuglings gewesen war. Somit liefen seine Unschuldsbeteuerungen vor Gericht ins Leere.

Zumindest in einem Punkt kam der Angeklagte davon. Seine ältere Tochter wurde nachweislich nicht von ihm geschwängert. Ob er sie trotzdem sexuell missbraucht hat, blieb zunächst offen.

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Der Täter wurde zumindest wegen Inzest an seinem jüngeren Kind für schuldig befunden. Das Urteil gegen den Mann soll am 13. Juli fallen.

Titelfoto: 123RF/menuha

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