Feuerwehrmann fügt seinem Kind Schreckliches zu und liefert absurde Begründung ab

Green Bay (USA) - Dieser Mann gehört hinter Schloss und Riegel! Ein Feuerwehrmann hat seinen eigenen Sohn auf brutale Art und Weise misshandelt und seine Gräueltaten mit einer vollkommen absurden Erklärung gerechtfertigt.

Michael Ormond (39) ist seinen Job bei der Feuerwehr los.
Michael Ormond (39) ist seinen Job bei der Feuerwehr los.  © Winnebago County Jail

Laut einem Bericht von Law and Crime wurde am Donnerstag, dem 7. September, ein Polizist in ein Krankenhaus im US-Bundesstaat Wisconsin gerufen. Dort befand sich ein zwei Monate altes Baby in Behandlung, das schwer verletzt worden war.

Das Kind hatte zahlreiche Blutungen an diversen Körperteilen wie dem Augenlid, dem Unterbauch oder dem Hodensack davongetragen. Zudem wurden bei einer MRT-Untersuchung massive Hirnblutungen festgestellt, sodass der Junge in einer Spezialklinik behandelt werden musste.

Den Notruf alarmiert hatte Michael Ormond (39), der jedoch auch für die Verletzungen verantwortlich war. Auf die Frage, warum er seinem Jungen so etwas antue, antwortete Ormond zunächst, dass das "Weinen in ihm etwas auslöse".

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Der US-Amerikaner gab zu, dass er das Kind an dem Morgen dreimal geschlagen habe, er das Prügel-Problem jedoch nur bei weinenden Babys zwischen 0 und 9 Monaten hätte.

Michael Ormond hatte ein "Runner's High", wenn er seinen Sohn verprügelte

Die Verletzungen des Säuglings mussten in einer Spezialklinik behandelt werden. (Symbolbild)
Die Verletzungen des Säuglings mussten in einer Spezialklinik behandelt werden. (Symbolbild)  © 123RF / satyrenko

Quasi im selben Atemzug schilderte der 39-Jährige, dass seinen beiden Töchtern Ähnliches widerfahren sei, als sie in diesem Alter gewesen seien.

Verstörenderweise hatten die Prügel-Attacken ihm eine angenehme Empfindung beschert, was Michael Ormond mit einem "Runner's High" verglich.

Als "Runner's High" bezeichnen Läufer das Gefühl, dass sie während einer Jogging-Tour ewig weiterlaufen könnten.

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Der Feuerwehrmann wurde festgenommen.

Seine Kaution wurde auf 500.000 US-Dollar (rund 468.000 Euro) festgelegt. Im Falle einer Freilassung darf Michael Ormond weder Kontakt zu seiner Frau, seinen Kindern noch anderen Minderjährigen aufnehmen.

Darüber hinaus ist er seinen Job bei der Feuerwehr los. Ab 21. September muss er sich vor Gericht verantworten.

Titelfoto: Bildmontage: 123RF / satyrenko, Winnebago County Jail

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