Växjö (Schweden) - In Schweden wurde eine Frau von einem Gericht zu einer langen Haftstrafe und zur Zahlung einer hohen Entschädigung verurteilt, weil sie ihre Ehefrau brutal misshandelte.

Wie die schwedische Zeitung Smålandsposten berichtet, wurde die Täterin, die in den Zwanzigern sein soll, von einem Gericht in Växjö zu drei Jahren Gefängnis verurteilt.

Zuvor hatte sie ihre Partnerin "folterähnlichen Misshandlungen mit sadistischen Elementen" ausgesetzt.

Unter anderem soll sie ihr kochendes Wasser auf die Schultern geschüttet, sie an mehreren Stellen gebissen und ihr mit einem Messer das Bein aufgeschnitten haben.

Sexueller Missbrauch Erst nach Stunden hörte man ihre Hilferufe: 19-Jährige an Bahnhof vergewaltigt

Die Verbrechen sollen überwiegend im gemeinsamen Zuhause des Paares in Växjö begangen worden sein und sich über etwas mehr als sechs Monate hingezogen haben.

Die Frau wurde wegen schwerer Körperverletzung und schwerem Landfriedensbruch verurteilt und muss ihrer Ex-Frau 220.000 Schwedische Kronen (rund 16.750 Euro) zahlen.