Babysitterin filmt sich selbst beim Missbrauch von Kleinkind und schickt es ihrem Lover
Exeter (Vereinigtes Königreich) - Paige Poole (29) arbeitete jahrelang als Babysitterin, dabei hat sie alles andere als gut auf die Kinder aufgepasst.
Die Britin stand gemeinsam mit ihrem pädophilen Lover Ross Kingsland (44) im britischen Exter wegen Kindesmissbrauch vor Gericht.
Sie soll ein erst 18 Monate altes Kind sexuell missbraucht und alles per Video aufgenommen haben. Den Clip habe sie danach Kingsland geschickt.
Die beiden lernten sich laut Daily Mail auf einer Fetisch-Webseite kennen. Als sie miteinander schrieben, tauschten sie gegenseitig abartige Gedanken aus. Kingsland, der eigentlich verheiratet ist, soll Poole schwarze Herz-Emojis geschickt und sie als "dunkler Engel" bezeichnet haben.
Beamten kamen dem polizeibekannten 44-Jährigen bereits im Sommer 2020 auf die Spur. Bei den Ermittlungen wurde die Polizei auch auf Kingslands Geliebte Paige Poole aufmerksam.
Vor Gericht gestand das Paar, geplant zu haben, ein weiteres Kind zu vergewaltigen.
Haftstrafen für pädophiles Paar
Richter Evans sagte im Exeter Crown Court: "Sie waren beide erwachsen und wussten, was sie taten, und zwar bei jedem einzelnen Schritt. Jeder hat sich entschieden, seine abartigen Wünsche zu planen und zu verwirklichen."
"Die Wahrheit ist, dass jeder von ihnen ein Pädophiler ist, und es war das große Unglück der anderen, dass Sie sich gefunden haben. Sie haben absichtlich einer großen Anzahl von Menschen das schrecklichste Leid zugefügt. Sie haben das Leben der betroffenen Personen und Familien zerstört", so Evans weiter.
Nachdem die 29-Jährige mehr als 20 Verbrechen gegen Kinder vor Gericht zugab, wurde sie wegen mehrfachen Kindermissbrauchs und "mehrfacher abscheulicher Vergehen" zu 13 Jahren Haft verurteilt.
Ihr Geliebter Ross Kingsland gestand, 12 Sexualstraftaten gegen Kinder verübt zu haben. Er muss elf Jahre ins Gefängnis.
Die beiden wurden darüber hinaus in das Register für Sexualstraftäter aufgenommen.
Titelfoto: Dorset Police