Mann schlägt Mutter mit Axt auf den Kopf: Deshalb kommt er nicht ins Gefängnis

Von Andreas Rabenstein

Berlin - Die Staatsanwaltschaft will einen Mann (41), der an Heiligabend in Berlin-Wedding seine Mutter mit einer Axt angegriffen haben soll, in einem psychiatrischen Krankenhaus unterbringen.

Gegen seine Festnahme durch ein Spezialeinsatzkommando (SEK) soll der Angreifer sich unter anderem mit Reizgas gewehrt haben. (Symbolbild)  © Fabian Sommer/dpa

Es gebe Anhaltspunkte, dass der 41-Jährige bei der Tat wegen einer schweren psychischen Erkrankung nicht schuldfähig gewesen sei, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

Der Mann soll am Abend des 24. Dezember 2024 mehrmals gezielt mit der Axt auf den Kopf und Oberkörper seiner 69-jährigen Mutter eingeschlagen haben.

Die Frau erlitt Kochenbrüche und Schnittwunden.

Anzeige

Gegen seine Festnahme durch ein Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei soll er sich mit Reizgas und brennenden Gegenständen gewehrt haben.

Mit der Axt soll er nach einem Polizisten geschlagen haben, der konnte den Angriff abwehren.

Mehr zum Thema Justiz: