Grusel-Prozess: Sexuell gestörter Mann ermordet Ehefrau auf bestialische Weise!

Klagenfurt - Ein 70-Jähriger hat seinen von Perversion geprägten Gewaltfantasien freien Lauf gelassen und seine Ehefrau (63) auf bestialische Weise ermordet.

Für seine unmenschliche Tat muss der 70-Jährige lebenslang hinter Gitter. (Symbolbild)
Für seine unmenschliche Tat muss der 70-Jährige lebenslang hinter Gitter. (Symbolbild)  © 123RF/liudmilachernetska

Dieser besonders schaurige Fall beschäftigte am Dienstag das Landesgericht im österreichischen Klagenfurt.

Dort musste sich ein gebürtiger Niederländer verantworten, nachdem er seine wehrlose Lebenspartnerin im Zuge einer sadistischen Prozedur mit 17 Messerstichen getötet hatte.

Die Staatsanwaltschaft sprach laut einem Bericht des Magazins "Voralberg Online" von einer "schwerwiegenden sexuellen Störung" des Angeklagten.

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So sollen auf dem Handy des 70-Jährigen Unmengen sogenannter "Snuff"-Videos gefunden worden sein, in denen Frauen vergewaltigt und hingerichtet werden. Auch die grausige Tat soll nach einer Art "Drehbuch" abgelaufen sein. Anschließend soll der gestörte Mann sogar der gemeinsamen Tochter noch ein Bild ihrer verbluteten Mutter geschickt haben.

Vor Gericht habe sich der Mörder wenig einsichtig gezeigt. "Mir ist alles wurscht", soll er gegenüber dem Richter gesagt haben.

Der Niederländer wurde vom Gericht zu lebenslanger Haft inklusive psychiatrischer Behandlung verurteilt.

Titelfoto: 123RF/liudmilachernetska

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