Gera - Das Landgericht Gera hat einen 32-Jährigen wegen Vergewaltigung und gefährlicher Körperverletzung zu einer mehrjährigen Gefängnisstrafe verurteilt.

Wie die "Ostthüringer Zeitung" berichtet, verhängte das Gericht eine Haftstrafe von drei Jahren und acht Monaten für die Vergewaltigung. Für die gefährliche Körperverletzung bekam der Mann eine Strafe von einem Jahr und vier Monaten aufgebrummt.

Laut Angaben der Tageszeitung sind die Strafen nacheinander zu verbüßen.

Der Angeklagte hatte im Verlauf des Prozesses zunächst bestritten, seine Ex-Frau vergewaltigt zu haben. Vielmehr habe sie mit ihm freiwillig Sex gehabt, betonte er. Über seinen Verteidiger räumte er später im Prozess die Taten jedoch vollumfänglich ein.

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Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Der Angeklagte bleibt in Untersuchungshaft.

Der Angeklagte wohnte in der Ukraine in einem Gebiet, das Russland erobert hat. Er war mit seiner Familie nach Deutschland geflohen. Seine Frau schreibt ihm trotz der Tat noch immer Liebesbriefe ins Gefängnis.