Bei Ebay gebucht: Frau gibt sich als Putzfrau aus und bestiehlt mehrere Familien
München - Vor dem Landgericht München II beginnt am Mittwochmorgen (9.15 Uhr) der Prozess gegen eine vermeintliche Reinigungskraft wegen Diebstahls von Bargeld, Schmuck und anderen Luxus-Gegenständen im großen Stil.
Sie soll mehrere Arbeitgeber um insgesamt 400.000 Euro geschädigt haben. Unter falschem Namen heuerte die 39-Jährige aus Polen nach Angaben der Staatsanwaltschaft bei verschiedenen Familien in Starnberg und Umgebung als Reinigungskraft an.
Während sie die Häuser putzte, soll sie dann Bargeld und Wertgegenstände wie Schmuck, eine Rolex-Uhr, Manschettenknöpfe, Silberbesteck oder Luxus-Handtaschen gestohlen haben.
Ihre Arbeitgeber hatten sie über Internetportale wie Ebay-Kleinanzeigen gefunden und gebucht. Dabei hatte sie den Ermittlungen zufolge falsche Personalien angegeben.
UPDATE 12.40 Uhr: Eine Putzfrau hat zugegeben, Bargeld, Schmuck und andere Luxus-Gegenstände im großen Stil geklaut zu haben.
Vor dem Landgericht München II räumte sie am Mittwoch die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft grundsätzlich ein - an einige gestohlene Wertsachen könne sie sich aber nicht mehr erinnern. Dazu zählen mehrere teure Luxus-Handtaschen.
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