Lebensgefährtin im Streit erstochen: Jetzt beginnt der Prozess

Neubrandenburg/Malchow - Wegen des gewaltsamen Todes seiner Lebensgefährtin in Malchow (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) muss sich ein 38-Jähriger vor Gericht verantworten.

Der Mann (38) steht wegen des Vorwurfs des Totschlags vor Gericht. (Archivbild)
Der Mann (38) steht wegen des Vorwurfs des Totschlags vor Gericht. (Archivbild)  © Stefan Sauer/dpa

Der Prozess beginnt am Montag (10 Uhr) am Landgericht Neubrandenburg. Dem aus Polen stammenden Mann, der mit der 41-jährigen Frau in einer Wohnung zusammenlebte, wird Totschlag zur Last gelegt.

Den Angaben der Staatsanwaltschaft zufolge war das Paar im August vorigen Jahres in Streit geraten. Im Verlaufe der Auseinandersetzung habe der Mann mit einem großen Küchenmesser und erheblicher Kraft zweimal auf die Frau eingestochen.

Dabei habe er den Tod seiner aus der Slowakei stammenden Partnerin zumindest billigend in Kauf genommen, hieß es. Die Frau sei infolge innerer Blutungen gestorben.

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Früheren Angaben der Ermittler zufolge hatte der Angeklagte nach dem gewaltsamen Tod der Frau die Polizei selbst gerufen. Er war unmittelbar danach in Untersuchungshaft genommen worden. Für den Auftakt des Prozesses wurden laut Gericht drei Zeugen geladen.

Vorerst wurden bis zum 5. Juni fünf Verhandlungstage anberaumt.

Titelfoto: Stefan Sauer/dpa

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