Mann tritt Hund tot, jetzt muss er in den Knast
Leipzig - Ende April diesen Jahres hatte ein Leipziger nach einem Streit mit seiner Lebensgefährtin deren Hund getötet. Deshalb wurde er nun zu einer Haftstrafe verurteilt.
"Der Angeklagte hatte sich in der Wohnung seiner damaligen Lebensgefährtin aufgehalten und den 7-jährigen Hund dort durch Tritte getötet", berichtet Stefan Blaschke, Sprecher des Amtsgerichts in Leipzig gegenüber TAG24.
Vorangegangen sei ein Streit zwischen dem Paar, welcher den 39-jährigen Leipziger in Rage gebracht hatte.
Seine Ex-Partnerin zeigte den Tierquäler an. Gegenüber der Polizei äußerte er erst, den Hund totgeschlagen, dann totgetreten zu haben. Am Montag wurde er deshalb vor dem Amtsgericht in Leipzig zu einer Haftstrafe von vier Monaten verurteilt.
Diese wurde wegen der Tötung eines wirbellosen Tieres ohne vernünftigen Grund, Sachbeschädigung und Diebstahl verhängt.
Letzteres hatte sich der 39-Jährige ebenfalls zu Schulden kommen lassen, als er zuvor bei REWE Lebensmittel im Wert von 2,69 Euro geklaut hatte.