Frau (†24) vor Supermarkt brutal erstochen: Totschlag oder heimtückischer Mord?

Frankfurt am Main - Nach einer tödlichen Messerattacke auf seine Lebensgefährtin muss sich seit dem heutigen Donnerstag ein 46 Jahre alter Mann zum zweiten Mal vor dem Landgericht Frankfurt verantworten.

Der heute 46-Jährige hatte die Frau auf einem Supermarkt-Parkplatz mit 33 Messerstichen getötet. (Symbolbild)
Der heute 46-Jährige hatte die Frau auf einem Supermarkt-Parkplatz mit 33 Messerstichen getötet. (Symbolbild)  © Bild-Montage: 123rf/tatner31, 123rf/Udo Herrmann

Im Dezember 2020 war er wegen Totschlags zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden, nachdem er die damals 24-Jährige im Oktober 2019 auf einem Parkplatz vor einem Supermarkt in Frankfurt-Bornheim mit 33 Messerstichen getötet hatte.

Der Bundesgerichtshof gab jedoch der Revision der Angehörigen des Opfers statt und wies das Landgericht an, den Fall noch einmal einer rechtlichen Prüfung zu unterziehen.

Möglich sei es, dass ein heimtückischer Mord vorliege, der zwingend eine lebenslange Haftstrafe nach sich ziehen würde.

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Am Donnerstag wurden vor dem Landgericht Frankfurt zunächst das erste Urteil sowie die Entscheidung des Bundesgerichtshofes (BGH) verlesen. Der 46-Jährige soll aus Eifersucht seine Lebensgefährtin erstochen haben.

Der Angeklagte machte beim Prozess-Auftakt zunächst keine Angaben.

Aktualisierte Fassung: Donnerstag, 14.10 Uhr (Erstveröffentlichung: 5.34 Uhr).

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