Islamistischer Hintergrund? Mann soll in Moschee auf Handwerker eingestochen haben

Frankfurt am Main - Ab dem heutigen Mittwoch (9.30 Uhr) steht ein 30 Jahre alter Mann wegen einer schweren Messerattacke in einer Moschee vor dem Landgericht Frankfurt.

Die Tat soll sich im Juni des vergangenen Jahres in einer Moschee in Frankfurt-Höchst ereignet haben.
Die Tat soll sich im Juni des vergangenen Jahres in einer Moschee in Frankfurt-Höchst ereignet haben.  © Boris Rössler/dpa

Dem Mann wird von der Anklage versuchter Mord zur Last gelegt.

Laut der Staatsanwaltschaft hat sich die Tat im Juni des vergangenen Jahres ereignet.

Demnach soll der Angeklagte einen 24-jährigen Handwerker in der Moschee im Frankfurter Stadtteil Höchst überrascht und den Mann ohne ersichtlichen Grund mit zwei Messerstichen in den Nacken verletzt haben.

4-Jährige zu Tode gespritzt: Gericht fällt Urteil gegen Narkosearzt
Gerichtsprozesse Frankfurt am Main 4-Jährige zu Tode gespritzt: Gericht fällt Urteil gegen Narkosearzt

Dabei soll der 30-Jährige islamistische Parolen gerufen haben.

Vorerst hat die Schwurgerichtskammer in Frankfurt fünf Verhandlungstage bis Mitte Mai angesetzt.

Titelfoto: Boris Rössler/dpa

Mehr zum Thema Gerichtsprozesse Frankfurt am Main: