Warnzeichen ignoriert! Besoffener Opel-Fahrer rammt Regionalbahn und wird verurteilt

Dresden - Bei einem Crash zwischen einem Regionalexpress und einem Opel Crossland in Weixdorf im Sommer gab es zum Glück nur Blechschaden. Autofahrer Roger S. (58) bekam nun vom Amtsrichter noch eine Geldstrafe aufgebrummt.

Die Regionalbahn schob den Opel noch 40 Meter vor sich her. Der Fall hatte jetzt ein Nachspiel bei Gericht.
Die Regionalbahn schob den Opel noch 40 Meter vor sich her. Der Fall hatte jetzt ein Nachspiel bei Gericht.  © Roland Halkasch

Er hatte im Suff den Wagen auf die Gleise gelenkt, so den Unfall verursacht.

Mit 1,28 Promille fuhr der Außendienstler in jener Nacht von der Königsbrücker Landstraße Richtung Großteichdamm.

Am unbeschrankten Bahnübergang ignorierte Roger sowohl das Andreaskreuz als auch die Signale des herannahenden RB 33.

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Der Regionalexpress mit Zugführer und 20 Passagieren war auf dem Weg nach Königsbrück, als der Crossland plötzlich auf den Schienen stand.

Der Bahn entstand ein Schaden von 20.000 Euro. Der Opel erlitt Totalschaden. Roger konnte sich vorm Crash noch nach draußen retten, auch im Zug wurde niemand verletzt. Noch in der Nacht gab der Autofahrer seinen Führerschein freiwillig ab.

Nun muss er per Urteil weitere vier Monate warten, ehe ihm die Behörde wieder Papiere aushändigen darf. Zusätzlich muss er 3000 Euro Strafe zahlen.

Titelfoto: Roland Halkasch

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