Mann aus Glashütte muss für Skiunfall in Österreich vor Gericht
Dresden/Flachau - Unachtsamkeit auf der Piste kann nicht nur schmerzhaft, sondern auch teuer werden.
Das merkt nun ein Glashütter (56): Am 13. Februar 2023 soll er bei Flachau in Österreich auf einer blauen Piste nicht aufgepasst haben und einem Bochumer (64) aufgefahren sein.
Das Resultat: Der Mann aus NRW stürzte und brach sich die linke Schulter.
Da Glashütte in den Bereich der Dresdner Staatsanwaltschaft fällt, übernahm diese das Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung.
"Die Staatsanwaltschaft hat beim Amtsgericht Dippoldiswalde beantragt, gegen den Beschuldigten im Strafbefehlswege eine Geldstrafe von 45 Tagessätzen zu je 90 Euro zu verhängen", so Oberstaatsanwalt Jürgen Schmidt (49).
Der Beschuldigte hat sich zu den Vorwürfen bislang nicht geäußert.
Titelfoto: IMAGO/Roland Mühlanger