Messerstiche in der Linie 7: Es war die Tat eines kranken Mannes!

Dresden - Wäre das nur eher aufgefallen: Wie aus heiteren Himmel stach der Somalier Awale Abdi A. (33) am 7. Juli 2023 auf seinen Landsmann Mohamed A. (40) in der Straßenbahn ein, brachte ihn brutal ums Leben. Nun ließ ihn das Dresdner Landgericht ihn in einer Klinik unterbringen.

Dieses Verbrechen schockierte Dresden: Im Juli 2023 ging ein Somalier (33) mit einem Messer in der Straßenbahn auf einen Landsmann (40) los.
Dieses Verbrechen schockierte Dresden: Im Juli 2023 ging ein Somalier (33) mit einem Messer in der Straßenbahn auf einen Landsmann (40) los.  © Roland Halkasch

Es war helllichter Tag, als Awale Abdi A. in der Linie 7 in Löbtau plötzlich ein Messer mit 20 Zentimeter langer Klinge zog und auf Mohamed A. einstach.

Der kam zwar schnell ins Krankenhaus, sollte die brutale Attacke jedoch nicht überleben.

Über seinen Anwalt ließ der Angeklagte ausrichten, er habe sich an diesem Tag verfolgt gefühlt. Tatsächlich ergab das Gutachten, dass er unter einer paranoid-schizophrenen Störung leidet.

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Warnzeichen gab es bereits vorher, aber wirklich aufgefallen war die psychische Erkrankung nicht.

Der Somalier Awale Abdi A. (33) wurde in einer Fachklinik untergebracht.
Der Somalier Awale Abdi A. (33) wurde in einer Fachklinik untergebracht.  © Steffen Füssel

Doch wegen dieser Störung kommt er nicht ins Gefängnis, sondern in die Psychiatrie. Um die Mitmenschen vor ihm zu schützen.

Titelfoto: Montage: Roland Halkasch, Steffen Füssel

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