Kurz vorm Prozessauftakt: Neue Details zum inszenierten Macheten-Überfall in Chemnitz

Chemnitz - Ein angeblicher Macheten-Überfall in Chemnitz machte im Sommer 2023 Schlagzeilen. Dann kam heraus: Ein Neonazi ließ sich von einem Freund die Hand verstümmeln, um Sozialleistungen zu kassieren. Im Vorfeld des Prozesses gegen den Macheten-Mann wurden nun unappetitliche Details bekannt.

Chemnitzer Polizisten suchten im August nach Hinweisen.  © Harry Härtel/Haertelpress

Nach Aussage von der Chemnitzer Landgerichtssprecherin Marika Lang (60) soll der damals 29-Jährige den Angeklagten (38) aufgefordert haben, ihm die linke Hand abzutrennen.

Nur versehentlich soll der Angeklagte dem jungen Mann dabei mit einer Machete insgesamt "nur" drei Finger abgeschlagen haben.

Irre: Eine Bezahlung für den brutalen Gefallen soll es nicht gegeben haben - stattdessen soll der Geschädigte dem mutmaßlichen Täter angeboten haben, dessen abgeschlagene Hand in einem Einmachglas zu behalten!

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Als Sündenbock für die inszenierte Attacke sollte die Antifa dienen.

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Der Prozess gegen den Angeklagten unter anderem wegen schwerer Körperverletzung beginnt am kommenden Freitag am Chemnitzer Landgericht.

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