Lehrerin auf A9 getötet: Ex-Freund streitet Vorwürfe vor Gericht ab

Potsdam - Wegen gemeinschaftlichen Mordes an einer Lehrerin hat am heutigen Montag der Mordprozess im Landgericht Potsdam begonnen. Zur Anklage standen der Ex-Freund der Frau und ein Komplize.

Der Hyundai mit der Leiche der 40-Jährigen war auf dem Standstreifen abgestellt. (Archivbild)
Der Hyundai mit der Leiche der 40-Jährigen war auf dem Standstreifen abgestellt. (Archivbild)  © Polizei Brandenburg

Die Tatverdächtigen sollen die 40-jährige Frau "heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen mit einer Schusswaffe ermordet haben", so die Staatsanwaltschaft.

Im Mai vergangenen Jahres hatte die Polizei auf der A9 zwischen den Anschlussstellen Beelitz und Brück das auf dem Standstreifen abgestellte Auto des Opfers entdeckt.

In dem Wagen fanden die Ermittler die getötete Caroline G. Es sei mehrmals auf sie geschossen worden, teilte seinerzeit die Staatsanwaltschaft mit. Die Kugeln hätten sie in die Achselgegend getroffen.

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Gut zwei Monate nach der Tat wurden die beiden Männer gefasst und kamen in Untersuchungshaft.

Der Ex-Freund sagte vor Gericht, dass er niemals die Mutter seines Sohnes umgebracht oder umbringen lassen habe. Er habe mit dem Tod nichts zu tun.

Auch der mutmaßliche Komplize wies eine Beteiligung am Tod der Frau zurück.

Titelfoto: Polizei Brandenburg

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