"4 Blocks"-Star wieder vor Gericht: Kida Khodr Ramadan will nicht in den Knast

Berlin - "4 Blocks"-Star Kida Khodr Ramadan (47) wehrt sich vor dem Berliner Landgericht gegen eine verhängte Gefängnisstrafe und hofft auf Bewährung.

Kida Khodr Ramadan (47, r.) hat Berufung gegen ein Urteil des Amtsgerichts Tiergarten eingelegt. (Archivbild)
Kida Khodr Ramadan (47, r.) hat Berufung gegen ein Urteil des Amtsgerichts Tiergarten eingelegt. (Archivbild)  © Sebastian Gollnow/dpa

In dem Berufungsprozess, in dem es um ein Urteil des Amtsgerichts Tiergarten vor knapp fünf Monaten geht, hat sich der Schauspieler zunächst von seinem Verteidiger vertreten lassen.

Das Landgericht ordnete allerdings für den zweiten Tag am 7. August sein persönliches Erscheinen an. Die Kammer wolle sich einen persönlichen Eindruck vom Angeklagten machen, erklärte die Vorsitzende Richterin.

Der Schauspieler war Ende Februar in erster Instanz vom Amtsgericht wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in vier Fällen zu einer Strafe von zehn Monaten Haft verurteilt worden.

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Zudem erging eine Führerscheinsperre von einem Jahr.

Ob der 47-Jährige vor dem Berufungsgericht mehr Glück haben wird? (Archivbild)
Ob der 47-Jährige vor dem Berufungsgericht mehr Glück haben wird? (Archivbild)  © Sebastian Gollnow/dpa

Ramadan wollte Strafaussetzung zur Bewährung erreichen

Da der 47-Jährige bei den Taten zwischen Februar und November 2023 bereits einschlägig vorbestraft war, könne die Strafe nicht zur Bewährung ausgesetzt werden, hieß es damals.

Ramadan legte Berufung ein, "einzig mit dem Ziel, eine Strafaussetzung zur Bewährung zu erreichen", erklärte Verteidiger Kai Walden im aktuellen Prozess.

Die Staatsanwaltschaft akzeptierte das Urteil ebenfalls nicht. Sie hatte eine Gesamtstrafe von 14 Monaten Haft ohne Bewährung gefordert.

Titelfoto: Sebastian Gollnow/dpa

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