Sexhungriger Mann landet bei falscher Frau im Bett: Beide bemerken es fast zu spät
Würzburg - Nach Lust und Leidenschaft gab es erst Prügel und nun in diesem kuriosen Fall vor dem Amtsgericht Würzburg eine Geldauflage für den 48 Jahre alten Mann.
Folgendes ist im Mai 2022 in einem Wohnhaus in Würzburg passiert: Der 48-Jährige steuerte aus Versehen betrunken die falsche Wohnung an. Dort legte er sich dann in das Bett einer fremden Frau.
Er küsste die Schlafende und zog sie aus. Als die 33-Jährige aufwachte, erwiderte sie die Intimitäten, bis beide schließlich den Irrtum bemerkten und die versehentlich Angebetete ihren Ehemann anrief, der noch nicht zu Hause war.
Der erzürnte Gatte rückte daraufhin mit ein paar Kumpels an und vermöbelte den 48-Jährigen. Dieser war eigentlich ein Stockwerk tiefer bei einer 62 Jahre alten Bekannten zum Übernachten erwartet worden.
Nun also der Prozess vor dem Amtsgericht Würzburg: Das Gericht stellt das Verfahren wegen eines sexuellen Übergriffs vorläufig ein, wenn der Angeklagte binnen sechs Monaten 2400 Euro an das Opfer zahlt. Das teilte ein Gerichtssprecher am Dienstag mit.
Und wieso konnte der Mann eigentlich die Wohnungstür der 33-Jährigen öffnen?
Ihr Schlüssel und der Schlüssel der 62-Jährigen passen für beide übereinander liegende Wohnungen.
Das war aber erst bemerkt worden, als die eine die Katzen der anderen betreuen sollte. Bisher reagierte der Vermieter nach deren Aussage nicht auf den Wunsch, ein Schloss auszutauschen.
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