Vorsicht vor Rimi M. (36): Er soll Rentner ins Gleisbett geschubst haben

Berlin - Er soll einen Rentner (72) ins Gleisbett gestoßen und schwer verletzt haben. Nun fahndet die Polizei nach dem Tatverdächtigen Rimi M. (36) und mahnt die Bevölkerung zur Vorsicht.

Mit diesem Foto sucht die Polizei nach dem Mann, der einen Rentner in Berlin ins Gleisbett geschubst haben soll.
Mit diesem Foto sucht die Polizei nach dem Mann, der einen Rentner in Berlin ins Gleisbett geschubst haben soll.  © 123RF/angelarohde, Polizei Berlin(Bildmontage)

Wie die Beamten am Montag mitteilten, soll der auf den veröffentlichten Fotos abgebildete Mann den Rentner am 20. April gegen 20.20 Uhr am U-Bahnhof Rosa-Luxemburg-Platz unvermittelt von hinten auf die Schienen geschubst haben.

Bereits wenige Tage nach der Tat veröffentlichten die Beamten einen Zeugenaufruf. Doch nun liegt eine konkrete Beschreibung des mutmaßlichen Täters vor.

Der Gesuchte ist circa 1,72 Meter groß und von schlanker Gestalt. Zuletzt trug er einen Vollbart und hatte eine Glatze. Besonders auffällig sind seine markanten Narben im Gesicht:

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  • fünf Zentimeter lange Narbe an der rechten Schläfe
  • ein Zentimeter lange Narbe an der linken Augenbraue
  • zwei Zentimeter lange Narbe an der Stirn
  • zwei Zentimeter lange Narbe an der rechten Wange

Zum Tatzeitpunkt war der Gesuchte mit einer dunklen Jacke, einer Jeans, schwarzen Turnschuhen und einer schwarzen Mütze bekleidet. Außerdem führte er einen dunklen Rucksack mit sich.

Polizei Berlin: Wer hat Hinweise?

Wer hat diesen Mann gesehen?
Wer hat diesen Mann gesehen?  © 123RF/angelarohde, Polizei Berlin(Bildmontage)

Der Tatverdächtige soll unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen äußerst aggressiv und gewaltbereit sein.

Aus diesem Grund und auch wegen seines hohen Fluchtanreizes rät die Polizei dringend davon ab, sich dem 36-jährigen Mann zu nähern oder ihn anzusprechen.

Die Kripo fragt:

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  • Wer hat Rimi M. seit der Tat am 20. April gesehen oder weiß, wo er sich seitdem beziehungsweise aktuell aufhält?
  • Wer kann Angaben zu Kontaktpersonen des Gesuchten machen?
  • Wer kann Angaben zu Orten machen, an denen der 36-Jährige verkehrt beziehungsweise verkehrt hat?
  • Wer hat dem Senior aus dem Gleisbett geholfen?
  • Wer hatte auf dem Bahnhof Alexanderplatz Kontakt zu dem Tatverdächtigen?
  • Wer kann weitere sachdienliche Hinweise zur Tataufklärung geben?

Hinweise nimmt die Polizei Berlin unter der Telefonnummer (030) 4664966330, per E-Mail an Fahndung@Polizei.Berlin.de, über die Internetwache oder auch jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Titelfoto: Polizei Berlin (Bildmontage)

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