Hanau/Erlensee - Die Männer drohten mit einer Schusswaffe sowie mit Macheten und einem Schwert: Nach zwei bewaffneten Raubüberfällen innerhalb von zwei Tagen fahndet die Polizei in Südosthessen öffentlich nach den Tätern. Hierzu veröffentlichten die Beamten auch Bilder aus Überwachungskameras, welche die maskierten Räuber zeigen.

Beide Überfälle ereigneten sich am dritten Januar-Wochenende. In der Nacht zum Samstag (20. Januar) überfielen drei maskierte Täter eine Spielhalle in der Stadt Erlensee, in der Nacht zu Sonntag (21. Januar) schlugen zwei maskierte Räuber in einer Bar in Hanau zu.

Bei dem Überfall auf die Spielhalle in der John-F.-Kennedy-Straße hatten die Kriminellen eine Schusswaffe und ein Schwert bei sich, wobei die Polizei vermutet, dass es sich bei der Klinge um ein Deko-Schwert handelte. Die Täter raubten Bargeld.

Nach dem Raubüberfall auf eine Bar in der Steinheimer Straße in Hanau hieß es, die beiden maskierten Kriminellen seien mit Macheten bewaffnet gewesen. Auch in diesem Fall entkamen die Täter mit Bargeld.

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Die Kriminalpolizei in Hanau sowie die dortige Staatsanwaltschaft gehen offenbar davon aus, dass beide Überfälle auf das Konto einer kriminellen Bande gehen könnten. Am heutigen Freitagmorgen veröffentlichten die Behörden daher Bilder aus Überwachungskameras, welche die Täter zeigen.

Ausdrücklich bat ein Sprecher "um Mithilfe bei der Fahndung".

Zu dem Raubüberfall in Hanau liegt auch eine ausführlichere Beschreibung der Täter vor. Es soll sich dabei um zwei junge Männer gehandelt haben - beide etwa 20 bis 25 Jahre alt und beide von schmaler Statur.

Zu dem ersten Täter ist zudem noch bekannt, dass er circa 1,80 Meter groß war und "markante dunkle Augenbrauen" hatte. Der zweite Täter war demnach etwa 1,85 Meter groß.

• Wer erkennt die auf den Fahndungsbildern abgebildeten Personen?
• Wer hat eventuell die Räuber bei der Flucht beobachtet?
• Wer kann sagen, ob die Täter bei ihrer Flucht womöglich ein Auto benutzt haben?

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Zeugen sollen sich bitte unter der Telefonnummer 06181100123 an die Hanauer Kriminalpolizei wenden.