Nach Sprengung von zwei Geldautomaten: Täter mit riesiger Menge Bargeld weiter flüchtig

Ebeleben - Die Automatensprenger von Ebeleben (Kyffhäuserkreis) sind weiterhin auf der Flucht.

Die Ermittlungen der Kripo laufen. Bereits im Verlauf des Donnerstags wurden am Tatort Spuren gesichert.
Die Ermittlungen der Kripo laufen. Bereits im Verlauf des Donnerstags wurden am Tatort Spuren gesichert.  © Silvio Dietzel

Trotz einer Großfahndung mit mehreren Polizeifahrzeugen und per Hubschrauber konnten die Täter bislang nicht gefasst werden.

Die Unbekannten hatten in der Nacht zu Donnerstag versucht, zwei Geldautomaten der Volksbank in einem Wohngebäude in der Sondershäuser Straße zu sprengen.

Laut Polizeiangaben kam es 2.18 Uhr zu der Detonation. Hierbei wurden der Bankraum, die Automaten und das Gebäude erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Kurz darauf rasten die Männer - es sollen mindestens zwei gewesen sein - mit einem hochmotorisierten dunklen Auto der Marke Audi davon.

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Wie die Ermittler inzwischen mitteilten, sollen die Täter einen Sachschaden von über 200.000 Euro verursacht haben. Darüber hinaus erbeuteten sie rund 80.000 Euro.

Für die Sprengung wurde laut Polizei fester Sprengstoff genutzt. Die Kripo sicherte am Donnerstag Spuren, die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

Titelfoto: Silvio Dietzel

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