Nach Schockanruf Tausende Euro erbeutet: Wer kennt die Basecap-Betrügerin?

Berlin - Eine Frau aus Trebbin (Teltow-Fläming) wurde im August Opfer einer Schockanruf-Betrugsmasche und verlor einen hohen Geldbetrag. Nun fahndet die Polizei mit einem Phantombild nach der Geldabholerin.

Mit diesem Phantombild fahndet die Brandenburger Polizei öffentlich nach der Tatverdächtigen.
Mit diesem Phantombild fahndet die Brandenburger Polizei öffentlich nach der Tatverdächtigen.  © Friso Gentsch/dpa, Polizei Brandenburg (Bildmontage)

Die Betrogene hatte am 7. August gegen 13 Uhr einen Anruf von einer unbekannten Telefonnummer erhalten, in dem behauptet wurde, dass ihre Tochter einen tödlichen Unfall verursacht habe.

Eine Freilassung der Tochter aus der Haft sei nur gegen eine Bargeldzahlung möglich. Die Mutter machte sich in der Folge auf den Weg zur Bank, um einen Teil der Summe abzuheben.

Weiter ließ sich die Frau auch dazu bewegen, das Geld im Anschluss nach Berlin-Spandau zu bringen - angeblich zum dortigen Amtsgericht.

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An der Ritterstraße übergab sie die fünfstellige Summe schließlich an die nun gesuchte Unbekannte.

Die Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:

  • circa 18 bis 25 Jahre alt
  • dünne Gestalt
  • circa 1,65 Meter groß
  • braune Augen
  • trug ein weißes Basecap, eine Brille mit schwarzem Rahmen, eine weiße kurze Jacke und eine beigefarbene Jogginghose

Habt Ihr Hinweise zur Identität oder zum Aufenthaltsort der abgebildeten Person? Dann meldet Euch - unter Angabe der Fahndungsnummer (98-24) - telefonisch bei der Polizei unter 0331-5508 0. Alternativ könnt Ihr auch das Hinweisportal im Netz nutzen.

Titelfoto: Friso Gentsch/dpa, Polizei Brandenburg (Bildmontage)

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