Mädchen in der S-Bahn getreten, bis es weint: Tatverdächtiger identifiziert

Update vom 8. November, 9.51 Uhr

Im Fall des Mannes, der im Februar dieses Jahres in der S7 in Richtung Potsdam mehrfach ein Mädchen getreten haben soll, konnte die Polizei einen Fahndungserfolg erzielen.

Ein Zeuge hatte den Tatverdächtigen auf dem Bild erkannt und der Polizei gemeldet.

Erstmeldung vom 6. November, 13.28 Uhr

Potsdam - In einer S-Bahn in Brandenburg soll ein Mann übergriffig geworden sein: Nun fahndet die Bundespolizei öffentlich nach ihm.

Mit diesem Lichtbild erhofften sich die Beamten Hinweise aus der Bevölkerung.
Mit diesem Lichtbild erhofften sich die Beamten Hinweise aus der Bevölkerung.  © Bundespolizeidirektion Berlin

Laut einer Mitteilung vom heutigen Mittwoch kam es am 26. Februar 2024 gegen 17.48 Uhr zu dem Vorfall.

Demnach war der Gesuchte mit zwei Mädchen in der Linie 7 zwischen den Bahnhöfen Griebnitzsee und Potsdam Richtung Landeshauptstadt unterwegs. Nach Angaben der Bundespolizei wird die Ältere auf dreizehn Jahre geschätzt, das jüngere Mädchen soll etwa vier bis fünf Jahre alt gewesen sein.

Als die S-Bahn an der Station Griebnitzsee hielt, soll der Mann die Kleine mehrfach heftig mit dem Fuß getreten haben. Dann habe das Mädchen zu weinen begonnen, hieß es. Täter und Opfer sollen sich vermutlich auf Russisch unterhalten haben.

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Die Bundespolizei bittet um Mithilfe und fragt:

  • Wer kennt die Person auf den Lichtbildern?
  • Wer kann Hinweise zum Aufenthaltsort geben?

Die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 030/ 29777- 90 entgegen. Alternativ können die kostenfreie Servicenummer der Bundespolizei 0800 6 888 000 genutzt oder Hinweise an jede andere Bundespolizeidienststelle übermittelt werden.

Titelfoto: Bundespolizeidirektion Berlin

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