Fahndung nach Messer-Mann: Wer kennt diesen Drogerie-Räuber?
Wiesbaden - Nach einem bewaffneten Raubüberfall in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden fahndet die Polizei intensiv nach dem Täter - am heutigen Freitag wurden hierzu Bilder aus einer Überwachungskamera veröffentlicht.
Der Überfall ereignete sich bereits am 23. Januar dieses Jahres, wie das zuständige Polizeipräsidium Westhessen mitteilte.
Demnach betrat ein mit einem Messer bewaffneter Mann gegen 18.45 Uhr eine Rossmann-Filiale im Kurt-Schumacher-Ring.
Der Räuber bedrohte eine Mitarbeiterin des Geschäfts mit seiner Waffe und verlangte die Herausgabe von Bargeld. Die Frau kam der Forderung nach, mit seiner Beute floh der Kriminelle zu Fuß in Richtung des Loreleirings. Die Drogerie-Angestellte blieb unverletzt zurück.
Was dem Räuber vermutlich nicht bewusst war: Bei dem Überfall wurde er von einer Videokamera gefilmt.
Da die bisherigen Ermittlungen zu dem Überfall nicht auf die Spur des Täters führten, veröffentlichten die Ermittler nun Bilder dieser Überwachungskamera, welche den Räuber zeigen.
Nach Raubüberfall auf Drogerie in Wiesbaden: Polizei veröffentlicht Fahndungsfotos
Der Kriminelle auf den Bildern trägt eine schwarze Baseballmütze mit weißer Aufschrift, auch seine sonstige Kleidung (eine Winterjacke, ein Schal, Handschuhe und eine Jogginghose) ist schwarz gefärbt. Die Turnschuhe des Mannes hingegen sind in schwarz-weiß gehalten.
Erschwerend kommt hinzu, dass der Räuber mit dem Schal sein Gesicht weitgehend verhüllt hat.
Ferner veröffentlichte die Polizei noch diese Informationen zu dem Gesuchten:- etwa 1,80 Meter groß
- circa 20 bis 25 Jahre alt
- helle Haare und helle Augen
- spricht akzentfreies Deutsch.
Wer die Person auf den Bildern identifizieren oder Angaben zum aktuellen Aufenthaltsort des Drogerie-Räubers machen kann, soll sich bitte unter der Telefonnummer 06113450 mit der zuständigen Kriminalpolizei in Wiesbaden in Verbindung setzen.
Ebenso können Hinweise per E-Mail an die Adresse K11.RKI-Wiesbaden.PPWH@polizei.hessen.de an die Ermittler gesendet werden.
Titelfoto: Polizeipräsidium Westhessen