Die Fahndung nach dem Mann, der im RE1 den Hitlergruß gezeigt hat, ist beendet. Wie die Polizei am heutigen Dienstag mitteilte, hatte sich der 23-Jährige bereits am vergangenen Donnerstag (18. Mai) auf einer Polizeiwache in Bochum gemeldet.

Die Ermittlungen gegen ihnen dauern weiter an.

Köln - Der Staatsschutz fahndet mit Fotos nach einem Mann, der sich in einem Zug in Köln erst untenrum entblößt und dann den Hitlergruß gezeigt hat.

Bei dem Unbekannten handelt es sich offenbar um einen Fan der Band Böhse Onkelz. So trug er zum Tatzeitpunkt ein schwarzes T-Shirt der Musikgruppe mit der Aufschrift "Gehasst Verdammt Vergöttert".

Nach Angaben der Polizei hatte sich der Vorfall bereits im vergangenen Herbst, am frühen Morgen des 24. September 2022, ereignet.

Der Mann, der auf Überwachungsaufnahmen gut zu erkennen ist, ließ gegen 4.30 Uhr im RE1 zwischen dem Kölner Hauptbahnhof und dem Bahnhof Messe/Deutz die Hosen runter. Dann zeigte er mehrfach den Hitlergruß.

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Offenbar gehörte der Verdächtige einer Gruppe mehrerer augenscheinlich angetrunkener Männer an. Auch weitere Fahrgäste hatten sich zum Tatzeitpunkt in dem Zug befunden.

Am Folgetag (25. September 2022) hatte in der Lanxess Arena ein Konzert der Böhsen Onkelz stattgefunden.

Wer Informationen zur Identität des Gesuchten hat, kann unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail Kontakt zu den Ermittlern des Staatsschutzes aufnehmen.