Polizei veröffentlicht Phantombild nach Gewalttat: Wer kennt diesen Mann?

Dessau-Roßlau - Im Falle eines Gewaltverbrechens im vergangenen Dezember, bei dem ein 49-Jähriger in Dessau-Roßlau schwer verletzt worden ist, sucht die Polizei mit Hochdruck nach dem Täter. Ein Phantombild soll nun helfen.

Die Polizei ist auf der Suche nach einem unbekannten Mann, der einem 49-Jährigen lebensgefährliche Verletzungen zugefügt haben soll. (Symbolbild)
Die Polizei ist auf der Suche nach einem unbekannten Mann, der einem 49-Jährigen lebensgefährliche Verletzungen zugefügt haben soll. (Symbolbild)  © Montage: dpa/Frank Rumpenhorst, dpa/Boris Roessler

Einer gemeinsamen Mitteilung der Behörde und der Staatsanwaltschaft vom Dienstag zufolge werden die Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes bereits seit dem 1. Dezember 2022 geführt.

An diesem Tag gegen 2.20 Uhr waren Rettungskräfte in die Zerbster Straße in Dessau alarmiert worden. Am Ort des Geschehens angekommen, fanden sie einen nicht ansprechbaren Mann mit lebensbedrohlichen Kopfverletzungen vor.

Der 49-Jährige wurde umgehend in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Ermittler gehen von einer Gewalttat aus.

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Dank einer Zeugin konnte mittlerweile ein Phantombild des mutmaßlichen Täters erstellt werden, das Ihr auf der Webseite der Polizei Sachsen-Anhalt finden könnt. Der Mann soll während der Tat eine blau-schwarz-karierte Jacke und schwarze Hosen getragen haben.

Außerdem wurden zwei weitere Personen in unmittelbarer Nähe zum Tatort gesehen: Die Frau soll circa 30 Jahre alt sein und blonde, seitlich zum Zopf gebundene Haare haben. Sie trug eine dicke rote Stoffjacke mit braun-weißes Fellkragen und goldene Ohrringe. Der Mann hatte kurze schwarze Haare und war mit einer schwarzen Jacke bekleidet.

Kennt Ihr den abgebildeten Mann oder habt Hinweise auf die anderen Personen? Dann meldet Euch bei der Polizeiinspektion Dessau-Roßlau unter der Tel. 0340/6000291 oder per E-Mail an lfz.pi-de@polizei.sachsen-anhalt.de.

Titelfoto: Montage: dpa/Frank Rumpenhorst, dpa/Boris Roessler

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