Ehemann soll auf Frau (†30) eingestochen haben - Verdächtiger schweigt bis heute

Zülpich - Vier Tage nach einem versuchten Tötungsdelikt eines 34-Jährigen gegen seine eigene Ehefrau (†30) in Zülpich hat die Staatsanwaltschaft neue Details verraten.

Eine Mordkommission soll in nächster Zeit das Tatmotiv und weitere Hintergrundinformationen sammeln. (Symbolbild)
Eine Mordkommission soll in nächster Zeit das Tatmotiv und weitere Hintergrundinformationen sammeln. (Symbolbild)  © Jens Büttner/dpa

Nach offiziellen Angaben soll der Mann im Rahmen einer Beziehungstat mit einem Messer auf seine inzwischen tote Ehefrau losgegangen sein.

Innerhalb des Streits soll er ihr schließlich tödliche Verletzungen zugeführt haben, teilten die Ermittler nun mit.

Schon am vergangenen Samstag hatte die Staatsanwaltschaft einen Untersuchungsbefehl wegen Totschlags erlassen.

37 Millionen Liter Schmieröl als Dieselkraftstoff verkauft: Mehrere Tankstellen dichtgemacht
Justiz 37 Millionen Liter Schmieröl als Dieselkraftstoff verkauft: Mehrere Tankstellen dichtgemacht

Nachdem auch der 34-Jährige bei der Messerattacke schwer verletzt wurde, konnte die Polizei am heutigen Montag Entwarnung geben. Der Zustand des Tatverdächtigen soll demnach stabil sein.

Zeugen hatten am vergangenen Donnerstag den Notruf gewählt, weil sie offenbar auf den Streit aufmerksam geworden sein sollen. Einsatzkräfte der Polizei fanden kurz darauf die Leiche der 30-Jährigen in der Wohnung.

Wie es heißt, soll der Messerstecher zu der Tat schweigen.

Titelfoto: Jens Büttner/dpa

Mehr zum Thema Justiz: