Wetter in Hamburg: Kurz wird's ungemütlich, dann dreht der Herbst auf
Hamburg - Es wird wieder ungemütlich in Norddeutschland. Ex-Hurrikan Lee bestimmt am Wochenende weiter das Wetter. Aber schon am Sonntag setzt sich Hochdruckeinfluss durch.
Der Trog eines Tiefdruckkomplexes über der Norwegischen See und Skandinavien schwenkt am Sonnabend ostwärts über Hamburg und Schleswig-Holstein hinweg, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Das bedeutet wechselhaftes Wetter.
Schauer und kurze Gewitter ziehen am Samstag durch. In Nordfriesland besteht die geringe Wahrscheinlichkeit für mehrstündigen Starkregen. Zwischen 20 und 35 Liter Regen können hier in drei bis sechs Stunden fallen. Die Höchstwerte liegen bei 17 bis 19 Grad.
In der Nacht lassen die Schauer und Gewitter nach und die Bewölkung lockert auf. Nur im Nordseeumfeld halten sich Wolken und Regen etwas. Es kühlt sich auf sieben bis zehn Grad ab, mit um 13 Grad ist es auf den Inseln milder. Der Wind weht nur schwach, an den Küsten mäßig bis frisch.
Am Sonntag zeigt sich das Herbstwetter von seiner freundlichen Seite.
So wird das Wetter in der kommenden Woche im Norden
Sonne und Wolken wechseln sich ab, auch an der Nordsee lassen die Schauer nach. 18 bis 20 Grad wird es maximal. Im Tagesverlauf dreht der schwache Wind auf Süd. Der Himmel in der Nacht zum Montag ist meist gering bewölkt bis klar. Die Temperatur fällt auf sieben Grad, 13 werden es auf den Nordfriesischen Inseln.
Das freundliche Wetter setzt sich am Montag fort. Zwar zieht teils hohe Bewölkung über den Himmel, doch vielfach wird es heiter und trocken. Höchstens werden es 19 Grad auf Sylt und bis zu 22 Grad in Hamburg.
In der Nacht ziehen von der Nordsee dichtere Wolken auf. Aber nur in Nordfriesland ist etwas Regen möglich, sonst es sogar länger klar und es kann sich Nebel bilden. Im Hamburger Umland liegen die Tiefstwerte bei acht Grad, auf den Inseln werden um 14 Grad erreicht.
Und danach? Bis Mittwoch bleibt es wohl trocken. Erst ab Donnerstag könnten ein paar Regentropfen fallen. Dazu ist das Erreichen der 25-Grad-Marke sogar möglich.
Titelfoto: Franziska Spiecker/dpa