Sturmflut in Hamburg setzt Fischmarkt unter Wasser

Von Christiane Bosch

Hamburg - Die erste Wintersturmflut des Jahres ereilte am Morgen die Hansestadt und setzte den Fischmarkt unter Wasser.

Das Wasser lief bis in die Fischauktionshalle.
Das Wasser lief bis in die Fischauktionshalle.  © Bodo Marks/dpa

Am frühen Vormittag erreichte die Elbe einen Wasserstand von gut 1,90 Meter über dem mittleren Hochwasser, wie aus den Wasserstandanzeigen des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg hervorging.

Grund für die Sturmflut im Norden war starker Wind aus Nordwest, der das Wasser der Nordsee an die Küste und in die Flüsse drückte.

Feuerwehr und Polizei in Hamburg meldeten keine größeren Einsätze im Zusammenhang mit dem Hochwasser.

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Auch an der Nordseeküste gab es am frühen Morgen leichte Sturmfluten. Dort wurden am Morgen Stände von 1,66 Meter über dem mittleren Hochwasser in Büsum und 1,63 Meter über dem mittleren Hochwasser in Husum erreicht.

An der Nordseeküste sowie in Hamburg, Bremen und Emden gelten Wasserstände ab 1,50 Meter über dem mittleren Hochwasser als Sturmflut.

Zwischen Parkplatz und Elbe ist kein Unterschied zu erkennen. Die Sturmflut hat das Land vollständig unter Wasser gesetzt.
Zwischen Parkplatz und Elbe ist kein Unterschied zu erkennen. Die Sturmflut hat das Land vollständig unter Wasser gesetzt.  © HamburgNews

Ab 2,50 Metern wird von einer schweren Sturmflut gesprochen; ab 3,50 Metern von einer sehr schweren Sturmflut. Zuletzt hatte es im August eine Sturmflut im Norden gegeben.

Titelfoto: HamburgNews

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