Behörden warnen vor Hochwasser und Sturm im Norden

Von Christiane Bosch

Hamburg - Die Behörden warnen vor stürmischem Wetter an der Küste. Die für die Elbe und die Nordsee angekündigte Sturmflut ist am Montagmorgen jedoch ausgeblieben.

An den Küsten in Norddeutschland sind schwere Sturmböen möglich.  © Lars Penning/dpa

Das Wasser kletterte nicht, wie zunächst erwartet, über den Stand von 1,50 Meter über dem mittleren Hochwasser, wie aus den Daten des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg hervorging. Die über die Warnapps verschickte Sturmflutwarnung wurde am Morgen wieder aufgehoben.

Am Freitag hatte es mit einem Stand von etwa 1,90 Meter über dem mittleren Hochwasser die erste Sturmflut der Herbst- und Winterzeit gegeben. Da war das Wasser auch über den Hamburger Fischmarkt geschwappt.

An der Nordseeküste sowie in Hamburg, Bremen und Emden gelten Wasserstände ab 1,50 Meter über dem mittleren Hochwasser als Sturmflut. Ab 2,50 Metern wird von einer schweren Sturmflut gesprochen, ab 3,50 Metern von einer sehr schweren Sturmflut.

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Der Deutsche Wetterdienst warnte an der Küste vor Sturmböen und schweren Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 100 Kilometer pro Stunde.

Erstmeldung: 23. Dezember, 9.19 Uhr. Aktualisiert: 9.34 Uhr.

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