Schrecklicher Unfall am Hauptbahnhof: Person stürzt ins Gleisbett

Hamburg - Großeinsatz am Hamburger Hauptbahnhof!

Der Rettungsdienst ist am Hamburger Hauptbahnhof im Einsatz.
Der Rettungsdienst ist am Hamburger Hauptbahnhof im Einsatz.  © Blaulicht-News.de

Dort ist nach ersten Informationen ein Mensch aus bisher ungeklärter Ursache am S-Bahn-Gleis ins Gleisbett gestürzt.

Ein Zug soll den Menschen erfasst und verletzt haben.

Bahn und Polizei haben den gesamten Bahnsteig für die Rettungsarbeiten geräumt und gesperrt.

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Weitere Hintergründe sind derzeit unbekannt.

Die S-Bahn Hamburg hat den gesamten Zugverkehr über den Hauptbahnhof eingestellt.

Nach mehr als einer Stunde wurde er wieder aufgenommen, wie der Twitter-Account "HVV Störungsmeldungen" berichtet.

Es komme weiter zu Ausfällen und Verspätungen von teilweise bis zu 60 Minuten.

Wie es dem Verletzten geht, ist bislang nicht bekannt.

Update, 8.23 Uhr: Pendler reagieren frustriert

Polizisten sperren den betroffenen Bahnsteig am Hauptbahnhof ab.
Polizisten sperren den betroffenen Bahnsteig am Hauptbahnhof ab.  © Blaulicht-News.de

Viele Pendler reagieren frustriert, da sie erst deutlich nach Einstellung des S-Bahn-Verkehrs durch den Betreiber informiert wurden.

Auf Twitter wird die Informationspolitik der S-Bahn-Hamburg scharf kritisiert.

Der Tenor: Die Tochter der Deutschen Bahn habe wie immer viel zu spät über den Ausfall informiert.

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An den betroffenen Bahnhöfen stauen sich die Menschenmassen, wie Fotos auf Twitter zeigen.

Da sich viele Pendler über Alternativen informieren wollten, griffen sie zur HVV-App.

Doch diese ist durch die vielen Anfragen völlig überlastet und kann keine Verbindungen mehr abfragen.

Chaos pur im öffentlichen Nahverkehr!

Update, 8.37 Uhr

Wie ein Sprecher der Bundespolizei sagte, wurde eine Person um 7.10 Uhr von einer S-Bahn erfasst.

Es gebe keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.

Normalerweise zieht die Redaktion es vor, nicht über mögliche Suizide zu berichten. Da sich der Vorfall aber komplett im öffentlichen Raum abgespielt hat, hat sich die Redaktion entschieden, ihn zu thematisieren.

Solltet Ihr selbst von Selbsttötungsgedanken betroffen sein, findet Ihr bei der Telefonseelsorge rund um die Uhr Ansprechpartner, natürlich auch anonym. Telefonseelsorge, bundeseinheitliche Nummer: 08001110111 oder 08001110222 oder 08001110116123.

Titelfoto: Blaulicht-News.de

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