Tödlicher Motorrad-Unfall am Hamburger Flughafen

Hamburg - Im Hamburger Stadtteil Langenhorn ist am Samstagabend ein 58-jähriger Motorradfahrer ums Leben gekommen.

Das Motorrad blieb nach dem Unfall an der Leitplanke liegen.
Das Motorrad blieb nach dem Unfall an der Leitplanke liegen.  © Blaulicht-News.de

Wie der Lagedienst der Polizei noch am späten Abend mitteilte, war der Mann gegen 20.10 Uhr mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Zeppelinstraße am Hamburger Flughafen unterwegs.

Der Biker habe sich auf der Bundesstraße 433 von hinten einem Mazda genähert, der die Zeppelinstraße aus Richtung Krohnstiegtunnel stadteinwärts und auf dem linken Fahrstreifen befuhr, teilte die Polizei am Sonntagmittag außerdem mit. Dabei sei es zu einer Kollision gekommen, bei der der Fahrer die Kontrolle über sein Motorrad verlor.

Er sei daraufhin gestürzt und gegen das Auto geprallt, in dem eine dreiköpfige Familie gesessen hatte. Der 58-Jährige erlitt schwerste Verletzungen und verstarb noch an der Unfallstelle. Rettungskräfte konnten nichts mehr für ihn tun.

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Der Verkehrsunfalldienst übernahm die Unfallaufnahme und zog zur weiteren Rekonstruktion einen Sachverständigen hinzu. Darüber kam ein 3D-Scanner zum Einsatz, um die Unfallstelle aufzunehmen. Das Motorrad, eine Ducati, wurde sichergestellt.

Für die Bergungsarbeiten blieb die Umgehungsstraße noch bis Mitternacht voll gesperrt.

Für die Rettungskräfte und die Auto-Insassen wurde ein Notfallseelsorger angefordert.

Zuletzt aktualisiert: 15. Mai, 13.35 Uhr

Titelfoto: Blaulicht-News.de

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