Nach Baugerüst-Einsturz unter Elbbrücken: Erste Erkenntnisse der Bundespolizei

Hamburg - Am Samstag wurden laut Bundespolizei vier Bauarbeiter (21, 27, 35 und 53 Jahre alt) bei einem Unfall unterhalb der Eisenbahnbrücke Elbbrücken zum Teil lebensgefährlich verletzt.

Rettungskräfte hatten am Einsatzort alle Hände voll zu tun.
Rettungskräfte hatten am Einsatzort alle Hände voll zu tun.  © Blaulicht-News.de

Nach ersten Erkenntnissen fanden Rückbauarbeiten eines Gerüstes bei der Baustelle statt, hieß es am Sonntag in einer Mitteilung.

Dafür sei ein Unterbaugerüst errichtet worden. "Eine Seite des Unterbaugerüstes stürzte mit den vier Bauarbeitern ca. 5 Meter in die Tiefe. Die unterhalb der Brücke fließende Norderelbe führte durch die Gezeiten zu diesem Zeitpunkt kein Wasser, sodass die Personen auf das steinige Flussbett fielen."

Drei Bauarbeiter erlitten demnach schwere Verletzungen. Ein 21-Jähriger schwebe inzwischen nicht mehr in Lebensgefahr.

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Alle Verletzten wurden durch die Rettungskräfte erstversorgt und in Krankenhäuser eingeliefert.

Durch die zunächst vor Ort eingesetzte Landespolizei sowie das vorermittelnde LKA sei ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet worden.

Titelfoto: Blaulicht-News.de

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