Miniatur-Wunderland kurz vor dem Aus! Betreiber hoffen auf diese Maßnahme

Hamburg - Wie fast alle Attraktionen in Hamburg leidet auch das Miniatur-Wunderland gewaltig unter der Corona-Krise. Jetzt schlugen die Betreiber erneut Alarm. 

Frederik (r) und Gerrit Braun, Gründer des Miniatur Wunderland stehen mit Mundschutz in der Anlage.
Frederik (r) und Gerrit Braun, Gründer des Miniatur Wunderland stehen mit Mundschutz in der Anlage.  © Christian Charisius/dpa

Zwar hat die größte Modelleisenbahn der Welt seit fast einem Monat wieder geöffnet - von Normalität könne aber überhaupt keine Rede sein. 

"Wir können aktuell 200 statt 1000 Menschen auf einmal reinlassen", sagte Geschäftsführer Frederik Braun. 

"Damit verringern wir unseren monatlichen Verlust zwar ein wenig, aber am Ende des Monats schlagen weiterhin mehrere Hunderttausend Euro Minus zu Buche. Wir halten noch bis Anfang kommenden Jahres durch, aber spätestens dann wird es auch fürs Wunderland eng", sagte Braun.

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Erst wenn Kontakt-, Reise- und Abstandregeln abgemildert werden, könne es wieder eine Perspektive für das Wunderland geben. 

Viel Hoffnung setze er daher in die neue Corona-App, die am Dienstag an den Start gegangen ist.

"Die App könnte, sofern genügend Menschen sie nutzen, zu einem bedeutsamen Werkzeug werden", sagt Braun. Er wünsche sich daher, dass viele Deutsche die App herunterladen.

Das Wunderland hatte im April ein Video veröffentlicht, dass die App genau erklärt.

Titelfoto: Christian Charisius/dpa

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