Streit vor geplantem Katzenkauf löst Polizeieinsatz aus: Das ist der Grund
Hamburg - Am Sonntagabend ging ein geplanter Katzenverkauf in Hamburg-Neuallermöhe gründlich nach hinten los.
Gegen 21.15 Uhr hatten sich zwei Personen zum Kauf einer Katze verabredet, erklärte am Montag ein Polizeisprecher auf TAG24-Nachfrage.
Blöd nur, dass der Interessent auf den Verkäufer warten musste. Genau das kam einem Anwohner nämlich verdächtig vor, da er den Katzenkäufer nicht kannte.
"Man hat sich dann gestritten, dann kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung und dann kam die Polizei", so der Sprecher.
Behauptet wurde außerdem, dass seitens des Anwohners ein Messer im Spiel war. Dies konnte allerdings nicht bestätigt werden. Aufgefunden wurde jedenfalls keins.
Vorläufig festgenommen wurde niemand. Stattdessen wurde eine Strafanzeige wegen wechselseitiger Körperverletzung, beziehungsweise versuchter Körperverletzung gestellt.
Da der Käufer seinem Kontrahenten wohl auch sein Handy entwendet habe, kam noch eine Strafanzeige wegen Verdacht des Diebstahls hinzu.
Ob am Ende eine Katze "über den Ladentisch" ging, wusste der Polizeisprecher nicht.
Titelfoto: Christoph Seemann / Hamburg News