Sorge vor Halloween-Randale in Hamburg: Wieder Wasserwerfer-Einsatz?

Hamburg - Wie wird die Halloween-Nacht in Hamburg? Die Polizei stellt sich auf Krawall ein.

Im vergangenen Jahr setzte die Hamburger Polizei Wasserwerfer gegen die Halloween-Randalierer ein. (Archivbild)  © Daniel Bockwoldt/dpa/Daniel Bockwoldt

"Um die Sicherheit aller zu gewährleisten, werden wir an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet präsent sein und die Halloween-Feierlichkeiten begleiten", kündigte Polizeisprecher Florian Abbenseth an.

Neben den Funkstreifen der Polizeikommissariate werde auch die Bereitschaftspolizei unterwegs sein. Besonders im Fokus steht der Harburger Ring. Dort werde es eine zeitlich begrenzte Videoüberwachung geben, hieß es.

Im vergangenen Jahr hatten sich in Harburg mehr als 300 überwiegend junge Menschen versammelt. Es wurden Böller auf Einsatzkräfte geworfen. Die Polizisten versuchten, die Menschenmenge mit Wasserwerfern zurückzudrängen.

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Rund um den Harburger Ring leiteten die Einsatzkräfte insgesamt elf Ermittlungsverfahren ein, unter anderem wegen des Verdachts des schweren Landfriedensbruchs sowie des Verdachts der gefährlichen oder schweren Körperverletzung.

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Polizei hat große Bitte an Autofahrer

Viele der Halloween-Verkleidungen sind dunkel und damit ab der Dämmerung schwer zu sehen. (Symbolbild)  © Jonas Walzberg/dpa

Auch in den Stadtteilen Lurup, Osdorf, Billstedt, Rahlstedt und Steilshoop war randaliert worden. Die Polizei brachte insgesamt 33 Vorkommnisse zur Anzeige. Drei Beamte waren leicht verletzt worden.

Zudem bittet die Polizei Autofahrer um Rücksichtnahme. Sie sollten am Donnerstagabend besonders vorsichtig durch die Hamburger Wohngebiete fahren.

Zu Halloween ziehen viele Kinder und Jugendliche in der Dunkelheit von Tür zu Tür.

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Wegen ihrer Verkleidungen könnten sie nur schwer im Straßenverkehr erkennbar sein, warnte die Hamburger Polizei, die allen großen und kleinen Geistern ein friedliches Halloween-Fest wünscht.

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