Ranking der größten Modehändler: Fast Fashion in Deutschland im Trend

Von Christian Rothenberg

Hamburg - Die Otto-Gruppe bleibt die Nummer eins im deutschen Modehandel.

Die Otto-Gruppe bleibt auch 2024 die Nummer eins im deutschen Modehandel.
Die Otto-Gruppe bleibt auch 2024 die Nummer eins im deutschen Modehandel.  © Daniel Reinhardt/dpa

Das Unternehmen erzielte 2023 mit dem Verkauf von Bekleidung, Schuhen und Accessoires hierzulande einen geschätzten Umsatz von 4,5 Milliarden Euro und damit so viel wie kein anderer Händler. Das berichtet die Zeitschrift "Textilwirtschaft".

Otto verzeichnete demnach im Vergleich mit dem Vorjahr ein Minus von gut 2 Prozent, führt das Ranking jedoch weiterhin mit großem Abstand an.

Neuer Zweiter unter den größten Modeeinzelhändlern ist H&M mit einem Umsatz von 3,07 Milliarden Euro.

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Die schwedische Modekette hat in Deutschland Zalando überholt und auf den dritten Platz verdrängt. Der Online-Modehändler aus Berlin setzte im Jahr 2023 laut "Textilwirtschaft" 3 Milliarden Euro um und damit knapp 7 Prozent weniger als im Vorjahr.

Bewegung gab es auch dahinter. Der Schuhhändler Deichmann, der ein Plus von 9,5 Prozent verzeichnete, hat sich am Modeunternehmen C&A vorbei auf den vierten Platz geschoben.

Der Fast Fashion Onlineshop Shein verzeichnete 2024 eine Steigerung ihrer Erlöse um 49 Prozent. Damit klettert das asiatische Unternehmen im deutschen Modemarkt von Rang elf auf Rang sieben.
Der Fast Fashion Onlineshop Shein verzeichnete 2024 eine Steigerung ihrer Erlöse um 49 Prozent. Damit klettert das asiatische Unternehmen im deutschen Modemarkt von Rang elf auf Rang sieben.  © Monika Skolimowska/dpa

Am stärksten zugelegt in der Spitzengruppe hat das Shoppingportal Shein. Das asiatische Unternehmen steigerte seine Erlöse in Deutschland um 49 Prozent auf rund 2 Milliarden Euro und kletterte vom 11. auf den 7. Rang.

Titelfoto: Bildmontage: Daniel Reinhardt/dpa, Monika Skolimowska/dpa

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