Karstadt Hamburg: Diese Filialen schließen

Hamburg - Die insolvente Warenhauskette Galeria wird bundesweit 52 Filialen schließen. Das berichteten mehrere Medien übereinstimmend. Welche Hamburger Standorte von den Plänen betroffen sind - und welche nicht.

Soll wohl erhalten bleiben: die Filiale in Eimsbüttel an der Osterstraße.
Soll wohl erhalten bleiben: die Filiale in Eimsbüttel an der Osterstraße.  © Marcus Brandt/dpa

Der Mutterkonzern "Galeria Karstadt Kaufhof", kurz "Galeria", war erst 2020 aus den ehemals eigenständigen Warenhausketten "Galeria Kaufhof" (gegründet 1879 in Stralsund) und "Karstadt" (1881 in Wismar) hervorgegangen. Beide vorher unabhängigen Konzerne hatten bereits über Jahre finanzielle Probleme.

Laut einer Pressemitteilung der Gewerkschaft ver.di trifft es sowohl die Galeria-Filiale am Harburger Schloßmühlendamm als auch die in Wandsbek.

Die Standorte Eimsbüttel, Alstertal-Einkaufszentrum und Mönckebergstraße werden bestehen bleiben, letztere allerdings verkleinert.

Hamburg: Winterdom: 27.000 Menschen auf Waffen kontrolliert
Hamburg Lokal Winterdom: 27.000 Menschen auf Waffen kontrolliert

Insgesamt arbeiten in den fünf Hamburger Filialen rund 700 Beschäftigte. "Wir werden um jeden einzelnen Arbeitsplatz kämpfen“, kündigte Heike Lattekamp, stellvertretende ver.di-Landesleiterin und Fachbereichsleiterin Handel, in einer Pressemitteilung an.

Eine Erklärung wird nach Medienberichten im Laufe des Nachmittags erwartet.

Titelfoto: Marcus Brandt/dpa

Mehr zum Thema Hamburg Lokal: