Binnenschiff in Hamburg gesunken: 5000 Quadratmeter Gewässer verunreinigt

Hamburg - Nach der Havarie eines Binnenschiffes in Hamburg-Wilhelmsburg soll der Frachter so schnell wie möglich geborgen werden.

Auch die Wasserschutzpolizei ist im Blumensandhafen im Einsatz.
Auch die Wasserschutzpolizei ist im Blumensandhafen im Einsatz.  © Lenthe-Medien

"Aktuell kümmert sich der Versicherer um Angebote von Bergungsunternehmen, danach wird dann das Bergungskonzept erstellt", sagte Sinje Pangritz, Sprecherin der Hamburg Port Authority (HPA) am Mittwoch.

Nach Angaben der Hamburger Umweltbehörde soll das Binnenschiff so schnell wie möglich geborgen werden, um die Belastungen für die Umwelt so gering wie möglich zu halten.

Das Binnenschiff "Alster" war am Dienstagmorgen aus zunächst ungeklärter Ursache im Blumensandhafen gesunken. Das 80 Meter lange Schiff hatte zum Zeitpunkt des Unglücks 3500 Liter Diesel und 1400 Tonnen Kaliumchlorid (Salz) geladen.

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Die Feuerwehr sicherte die Unglücksstelle, vorsorglich wurden Ölsperren ausgelegt. Der Schiffsführer blieb unverletzt.

Bei dem Unglück lief Diesel ins Gewässer. Nach Angaben der Umweltbehörde wurden rund 5000 Quadratmeter Gewässer verunreinigt.

Originaltext: 6. Februar, 13.15 Uhr. Aktualisiert: 7. Februar, 13.15 Uhr.

Titelfoto: Lenthe-Medien

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