Autobahn GmbH wehrt sich juristisch gegen kommenden Warnstreik

Von Markus Klemm

Hamburg - Die Autobahn GmbH geht juristisch gegen den geplanten Warnstreik in der Tunnelbetriebszentrale am Elbtunnel in Hamburg vor.

Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten in der Tunnelbetriebszentrale aufgerufen, von Donnerstag (18 Uhr) bis Freitag (10 Uhr) die Arbeit niederzulegen. (Symbolbild)  © Benjamin Westhoff/dpa

Sie halte den Streik für unverhältnismäßig und sehe erhebliche Gefahren für die öffentliche Sicherheit und den Verkehrsfluss auf der wichtigen A7-Nord-Süd-Achse und im gesamten Stadtgebiet, teilte das Unternehmen mit.

Ein Streik im sensiblen Bereich der Tunnelkette der A7 sowie der Flughafenzufahrten und des Wallringtunnels in der Innenstadt würden massive Verkehrsbehinderungen verursachen und potenziell gefährliche Situationen für die Verkehrsteilnehmer schaffen.

"Deshalb befindet sich die Autobahn GmbH des Bundes in einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit Verdi wegen der geplanten Arbeitsniederlegung."

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Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten in der Tunnelbetriebszentrale aufgerufen, von Donnerstag (18 Uhr) bis Freitag (10 Uhr) die Arbeit niederzulegen.

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Dadurch könnten nicht nur der Elbtunnel, sondern auf der A7 auch die Überdeckelungen Schnelsen und Stellingen sowie in der Innenstadt der Wallring- und Krohnstiegtunnel gesperrt werden müssen - was zu einem Verkehrschaos in der ganzen Stadt führen dürfte.

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