Grammy-Gewinnerin Lizzo live in Hamburg: Vorband, Tickets, Vorverkauf
Hamburg - Nach den Grammys ist vor der Tour: Die US-Sängerin Lizzo (34) ist in den letzten Jahren zur Ikone der Body-Positivity-Bewegung geworden. Am 20. Februar 2023 ist sie auch in Hamburg zu sehen.
Das dritte (und erste Major) Album "Cuz I Love You" bescherte der US-amerikanischen Rapperin, Sängerin und Songwriterin Lizzo (34) 2019 den kommerziellen Durchbruch.
Das Werk und sie selbst als Künstlerin waren für insgesamt acht Grammys nominiert. Drei Trophäen des weltweit wichtigsten Musikpreises konnte die Sängerin mit nach Hause nehmen.
Dank ihrer Texte die Themen wie Body Positivity, Sexualität und ihre Hautfarbe behandeln, ist die aus Houston stammende Künstlerin längst vom Underground-Hype zu einer Ikone der Pop-Musik und Kämpferin gegen Bodyshaming in den Massenmedien aufgestiegen.
Mit ihrem Album "Special" (2022) landete Lizzo erstmals auch in den Top 20 der deutschen Album-Charts (Platz 19).
Das Album wurde bei den 65. Grammy Awards am 5. Februar 2023 unter anderem für den Preis zum "Album des Jahres" nominiert, gewann eine Auszeichnung in der Kategorie "Beste Aufnahme" für das Stück "About Damn Time", für dessen Remix der Dresdner DJ Purple Disco Machine ebenfalls ein goldenes Grammofon entgegennehmen konnte.
In knapp eineinhalb Wochen startet Lizzos Europatour in Oslo. Am 20. Februar 2023 wird die US-Sängerin in der Hamburger Barclays-Arena live zu sehen sein,
Lizzo The Special Tour: 65 Auftritte
65 Auftritte umfasst die "The Special Tour" der HipHop- und R 'n' B-Sängerin. Die Konzertreise startete am 23. September 2022 in Sunrise, Florida und endet am 2. Juni 2023 in Thousand Palms, Kalifornien.
Die Tour ist unterteilt in drei Blöcke, zwischen den beiden US-Blöcken spielt die US-Sängerin fünfzehn Shows in Europa. Darunter auch drei Shows in Deutschland.
Die Vorband beim Lizzo Konzert in Hamburg
Während die Künstlerin bei den US-Dates von den Rappern Latto und Saucy Santana (nur Tourblock 1) begleitet wird, unterstützen die englisch-ghanaische Künstlerin Bree Runway und die Britin Joy Crookes Lizzo bei den Shows des europäischen Tour-Blocks. Während Joy Crookes ausschließlich im Rahmen der fünf Shows in Großbritannien und Irland auftritt, bestreitet Bree Runway das Vorprogramm der übrigen zehn Shows auf dem europäischen Festland.
Dazu gehören auch die Deutschlandkonzerte in Hamburg, Köln (27. Februar) und Berlin (28. Februar)
Lizzo-Konzert in Hamburg: Tickets und Preise
Die Ticketpreise für das Hamburg-Konzert von Lizzo starten bei 71,90 Euro (Kategorie 5) und enden bei 106,40 Euro (Kategorie 1). Die Kategorien 1 und 2, sowie 4 und 5 beinhalten Sitzplätze, die Kategorie 3 Stehplätze.
Eine Karte für einen Stehplatz ist aktuell für 89,15 Euro zu haben.
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Lizzo-Konzert in Hamburg: Einlass und Beginn
Die Hamburg-Show von Lizzo beginnt um 20 Uhr. Um 18 Uhr öffnen sich die Türen der Barclays-Arena für den Einlass.
Lizzo-Konzert in Hamburg: Anfahrt und Parken
Im Rahmen ihrer "The Special Tour" macht Lizzo in Hamburg in der Barclays-Arena im Stadtteil Stellingen, in direkter Nachbarschaft zum Volkspark-Stadions des HSV, Halt.
Die Anschrift der Veranstaltungshalle lautet "Sylvesterallee 10, 22525 Hamburg", für das Navi sollte man bei der Anreise mit dem Auto allerdings die Adresse "Hellgrundweg 50" (Parkplätze "Rot", "Grau" und den VIP-Parkplatz "Blau") beziehungsweise den Zielort "Schnackenburgallee 112" für die Parkplätze "Weiss" und "Gelb" nutzen, wie auf der Website der Arena zu lesen ist. Grund: Die Sylvesterallee ist an Veranstaltungstagen nämlich gesperrt.
Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher die mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen wollen, gelangen per hvv mit den Buslinien 22 ("Hellgrundweg/Arenen") und 180 ("Am Volkspark") zum Veranstaltungsort oder fahren mit den Linien S3 beziehungsweise der S21 der S-Bahn Hamburg bis zur Haltestelle "Stellingen / Arenen." Von dort ist es etwa ein Kilometer Fußweg bis zur Location.
Zwischen S-Bahn-Station und Barclays-Arena kommen am Veranstaltungstag auch Shuttlebusse zum Einsatz.
Titelfoto: Jordan Strauss/dpa