Weltpremiere in Hamburg: Dieser Klassiker kommt als großes Arena-Spektakel auf die Bühne

Hamburg - Es sind große Worte, mit denen am Donnerstag eine Weltpremiere in der Hamburger Barclays Arena angekündigt wurde: Die Neuinszenierung der Verdi-Oper "Aida" soll im Februar 2024 zum echten Arena-Spektakel werden.

Schon jetzt laufen die Proben für die Premiere von "Aida - Das Arena-Opern-Event 2024" in Hamburg.
Schon jetzt laufen die Proben für die Premiere von "Aida - Das Arena-Opern-Event 2024" in Hamburg.  © Christian Charisius/dpa

"Es wird ein 360-Grad-Erlebnis, größer als groß und spektakulärer, als man es je gesehen hat", versprach Produzent Jasper Barendregt, in dem schon seit fast zwanzig Jahren die Idee für eine solche Neuauflage schlummerte. Ausgerechnet mitten im Corona-Lockdown wurden die Pläne für ihn und sein Team dann immer konkreter.

"Die Oper ist prädestiniert für die Arena. Hier ist das Theater überall, die 8000 Menschen im Publikum werden zum Teil der Bühne", beschreibt er seine Vision, die aber erst im kommenden Jahr Wirklichkeit werden soll.

Die Zuschauer und Zuschauerinnen können sich dann nicht nur auf eine optische und visuelle Reise in das Alte Ägypten begeben, sondern auch auf ein Geruchserlebnis einstellen: "Wir haben 20.000 Milliliter Parfum bestellt, das werden wir mit auf die Tournee nehmen", erklärt Barendregt weiter.

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Der Clou: Die ganze Produktion soll nach der Premiere in Hamburg am 2. Februar kommenden Jahres auch noch zweieinhalb Monate zu 16 weiteren Arenen reisen. Rund 250 Menschen werden dann für "Aida" durch Europa touren.

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Show soll nicht nur klassische Opernfans begeistern

Der "Aida"-Produzent Jasper Barendregt verspricht eine spektakuläre Show.
Der "Aida"-Produzent Jasper Barendregt verspricht eine spektakuläre Show.  © Christian Charisius/dpa

Damit will "Aida - Das Arena-Opern-Event 2024" auch neue Zielgruppen für die Oper begeistern. "Für viele wird es vielleicht auch das erste Mal sein, dass sie eine Oper besuchen, und das ist doch toll!", so Barendregt.

Sie könnten sich dann nicht nur auf außergewöhnliche Stimmen freuen, sondern auch auf ein monumentales Bühnenbild, eine Projektionsfläche für Videoanimationen, Tänzer und Tänzerinnen sowie ein Kinderballett.

Regie führt Rian van Holland. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Michael Ellis Ingham. Jerome Knols ist für die Choreografien verantwortlich.

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Tickets für das Event sind schon jetzt hier oder bei allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Titelfoto: Christian Charisius/dpa

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