TAG24-Reporterin wird vom Dino gefressen: Dieses Museum macht's möglich

Hamburg - Mitten in der Innenstadt eröffnet am heutigen Donnerstag das erste (permanente) "3D TrickArt Museum" Hamburgs. 30 Motive des japanischen Künstlers Masashi Hattori warten darauf, ausprobiert und fotografiert zu werden, denn nur so werden die 3D-Effekte erlebbar. TAG24 war bei der offiziellen Eröffnungsfeier dabei und hat sich selbst in die unterschiedlichsten Abenteuer gestürzt.

Feierlich schnitten die Geschäftsführer Carsten Dierks und Peer Pubben (r.) am Mittwochabend das rote Band zur offiziellen Eröffnung durch. Das passend vor einer 3D-Hamburg-Kulisse.
Feierlich schnitten die Geschäftsführer Carsten Dierks und Peer Pubben (r.) am Mittwochabend das rote Band zur offiziellen Eröffnung durch. Das passend vor einer 3D-Hamburg-Kulisse.  © Tag24/Madita Eggers

Bei seiner Eröffnungsrede appellierte Geschäftsführer Peer Pubben an die zahlreich erschienenen Gäste aus der ganzen Stadt: "Tobt euch gerne aus!" Und weiter: "Unser Ziel ist es, allen ein Lachen ins Gesicht zu zaubern!"

Und das gelingt: Durch das Zusammenspiel von Farbe, Schatten, Unschärfe und Kontrast entstehen im Fall von Masashi Hattoris Kunst oft lustige Illusionen, die für das perfekte Bild die Schauspielkünste eines jedes Besuchers herauskitzeln.

Voraussetzung ist eine (Handy-)Kamera – spezielle Markierungen am Boden helfen den Fotografierenden dabei, die richtige Perspektive zu finden.

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Demjenigen allerdings, der Teil des Kunstwerkes wird, sind keine Grenzen gesetzt. "Da machen wir bewusst keine Vorgaben. Wir wollen, dass die Besucher an jeder Stelle etwas erleben und Neues ausprobieren können", betonte Pubben gegenüber TAG24.

Durch das Museum führt ein Rundgang über zwei Etagen und 770 Quadratmeter Ausstellungsfläche, dieser ist aber kein Muss. Es gäbe keine festen Wege, der Kreativität sei auch hier keine Grenzen gesetzt.

Um lange Wartezeiten an den einzelnen Motiven zu vermeiden, soll ein spezielles Buchungssystem dafür sorgen, dass sich die Besucher nicht in die Quere kommen.

Mal klein, mal ganz groß. Mal in einem Regal sitzend, mal einen Wasserfall herunterstürzend. Die 30 Motive bieten Spaß und gute Laune, fordern aber auch vollen Körpereinsatz für das perfekte Bild. Auch die TAG24 Reporterinnen Madita und Nora waren mit vollem Einsatz dabei.
Mal klein, mal ganz groß. Mal in einem Regal sitzend, mal einen Wasserfall herunterstürzend. Die 30 Motive bieten Spaß und gute Laune, fordern aber auch vollen Körpereinsatz für das perfekte Bild. Auch die TAG24 Reporterinnen Madita und Nora waren mit vollem Einsatz dabei.  © TAG24
Am meisten Spaß macht das Museum mindestens zu zweit. Doch auch Solo-Abenteurer sind willkommen und können sich Handy-Stative ausleihen. Die Motive werden auch im Laufe der Zeit getauscht. So ist beispielsweise eine Weihnachtsausstellung geplant, wo man lustige Weihnachtskarten ausdrucken kann.
Am meisten Spaß macht das Museum mindestens zu zweit. Doch auch Solo-Abenteurer sind willkommen und können sich Handy-Stative ausleihen. Die Motive werden auch im Laufe der Zeit getauscht. So ist beispielsweise eine Weihnachtsausstellung geplant, wo man lustige Weihnachtskarten ausdrucken kann.  © TAG24

Museums-Geschäftsführer verspricht: "So hat noch keiner die Stadt fotografiert!"

Die Geschäftsführer Carsten Dierks und Peer Pubben (r.) sind die ersten, die Masashi Hattoris Werke in Europa ausstellen. Sie wollten unbedingt mit ihm zusammenarbeiten und gemeinsam etwas erschaffen, was die Menschen in "diesen düsteren Zeiten" zum Lachen bringt.
Die Geschäftsführer Carsten Dierks und Peer Pubben (r.) sind die ersten, die Masashi Hattoris Werke in Europa ausstellen. Sie wollten unbedingt mit ihm zusammenarbeiten und gemeinsam etwas erschaffen, was die Menschen in "diesen düsteren Zeiten" zum Lachen bringt.  © Tag24/Madita Eggers

Zusammen mit seinem Partner und ebenfalls Geschäftsführer Carsten Dierks will Peer Pubben die Innenstadt vor allem um eine Attraktion für Familien bereichern.

"Wir sind der Überzeugung, dass eine moderne Stadt davon lebt, dass man neben Foodmeilen und Shoppen, auch noch etwas mit der Familie erleben kann!"

Umso glücklicher sind die beiden, dass sie jetzt endlich die perfekte Location für ihre Erlebniswelt gefunden haben. Als kleines i-Tüpfelchen hat Masashi Hattori extra für das neue Museum Hamburg-Motive entworfen.

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So können die Besucher beispielsweise einen Schornstein vor der Elbphilharmonie hochklettern oder sich vor der Skyline Hamburgs von einem Wal im Wasser überraschen lassen. "So hat noch keiner die Stadt fotografiert", betonte Pubben.

Tickets für das Museum am Großen Burstah 34 gibt es unter 3dtrickart-hh.de.

Titelfoto: Tag24/Madita Eggers

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