Krass! So sah Bodybuilder Jil noch vor wenigen Jahren aus
Hamburg - In den sozialen Netzwerken verfolgen Hunderttausende die Kanäle von Bodybuilder Jens "Jil" Illgner (34) aus Hamburg. Doch auf diesem Foto hätte ihn wohl kaum einer seiner Follower wiedererkannt!
Bei Instagram veröffentlichte der Fitness-Influencer jetzt ein Foto, das ihn noch Jahre vor seiner Karriere zeigt. Eine wahnsinnige Transformation vom 20-jährigen Sonnyboy zum heutigen Muskelprotz!
Damals zeichneten sich seine Muskeln nur leicht unter seinem Shirt ab, das Gesicht war noch nicht von einem dunklen Bart verdeckt.
Seine Fans können es einfach nicht glauben: "Das nenn ich mal eine Transformation"; "Voll der 90s-Boy da links. Das könnten zwei verschiedene Menschen sein", schreiben seine Follower.
"So krass Babe", findet auch Freundin Artie, mit der er die Leidenschaft für den Kraftsport teilt.
Mit dem Vorher-Nachher-Bild will Jil seinen Followern aber vor allem Mut zusprechen, dass auch sie etwas an sich ändern können.
"Fakt ist und ich spreche aus Erfahrung Freunde: Selbstmitleid führt zum Versagen. Erfolg oder Misserfolg entsteht einzig in deinem Kopf", motiviert der Hamburger seine Fans.
Kraftsport treibt Jil nun schon seit vielen Jahren an. Auf einem Foto, das er mit 2011 datiert hat, zeigt der heute 34-Jährige bereits sein Sixpack.
Doch in den letzten Jahren entwickelte sich aus dem Hobby eine Passion: Jil begann, wie ein Verrückter zu trainieren, nahm sogar Drogen, um seinen Körper immer weiter zu stählern.
Erst im letzten Jahr entschied sich der Hamburger dafür, seinen Körper wieder komplett ohne Stoff zu perfektionieren.
Mit seinem Geständnis, sich jahrelang gespritzt zu haben, sorgte er im Sommer 2018 für Schlagzeilen. "Ich habe 3,5 Jahre am Stück 'gestofft'", gab er damals zu (TAG24 berichtete).
Mit anderen Worten: Jens Illgner nahm illegale Anabolika und Steroide zu sich und spritze sich das Sexualhormon Testosteron, um möglichst schnell möglichst viele Muskeln aufzubauen.
Ein Fehler, den er fast mit dem Leben bezahlte. Denn nicht nur seine Psyche veränderte sich durch die künstlichen Hormone, sein Körperfettanteil fiel zudem auf lebensgefährliche drei Prozent.
Seit seinem Outing verfolgen Hunderttausende Follower nun auch seinen Entzug und den Weg zurück zum natürlichen Muskelaufbau bei Facebook, YouTube und Instagram.
Titelfoto: Screenshot Instagram/roadtogloryjil