Hamburger Pizzeria entlässt Personal, um Preise zu senken

Hamburg - Seit August 2024 hat ein neuer Food-Trend Hamburg erobert: Pizza-Sandwiches von "Bolle Pizza". Angefangen mit einem Pop-up-Container bei den Messehallen ist die Pizzeria inzwischen in der Schanze, am Mühlenkamp und in der Innenstadt vertreten. Gründer John Drewes hat am Montag eine weitere große Neuigkeit verkündet.

"Bolle Pizza" bieten an drei Standorten in Hamburg Pizza-Sandwiches an.  © Tag24/Madita Eggers

So wie viele andere auch habe sich "Bolle Pizza" für das neue Jahr einiges vorgenommen und zum Teil auch direkt umgesetzt. Zum Beispiel sind die Pizza-Sandwiches mit unterschiedlichen Belägen seit wenigen Tagen auch lieferbar.

Einen großen weiteren Neujahrsvorsatz teilte Drewes am Montag persönlich auf Instagram mit: "Wir werden günstiger! Wir haben in den letzten Monaten viel mit Produzenten verhandelt, unsere Produktion schlanker aufgestellt und in den Läden ein bisschen das Personal reduziert. Das sind alles Einsparungen, die wir jetzt an Euch zurückgeben wollen."

Ziel sei es, nicht nur für jeden Geschmack, sondern auch für jeden Geldbeutel die "richtige Bolle" im Angebot zu haben. Wie viel günstiger die Preise geworden sind, verrät er nicht. Man solle selbst vorbeikommen und sich ein Bild machen.

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Zuvor kostete die Variante "Pastrami" beispielsweise 15 Euro und die mit Burrata 12 Euro.

Bolle stammt aus dem Italienischen und bedeutet so viel wie "Bläschen", was auf den luftigen Teig anspielen soll, zeitgleich ist der Name auch eine Anlehnung an die deutsche Wendung "Stolz wie Bolle". Das Rezept für die Sandwiches stammt von Drewes selbst, der für seine Idee extra einen Kurs bei einem renommierten Pizzabäcker in London besuchte.

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"Bolle Pizza" will sich dauerhaft in Hamburg etablieren

Bei den drei derzeitigen Standorten handelt es sich jeweils um Pop-up-Stores, jedoch ist geplant, diese durch permanente Filialen zu ersetzen.

Insbesondere nach dem enormen Hype in den vergangenen Monaten, der vor allem durch die sozialen Medien angekurbelt wurde und teilweise zu langen Warteschlangen führte, soll nun der Schritt in die dauerhafte Etablierung erfolgen, wie Drewes gegenüber dem "Hamburger Abendblatt" mitteilte.

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