Hafengeburtstag Hamburg: So teuer sind Ferien-Unterkünfte rund um das Hafenfest
Hamburg - Der 834. Hafengeburtstag Hamburg steht kurz vor der Tür. Am ersten Mai-Wochenende steigt das größte Hafenfest der Welt, doch inzwischen ist es kaum noch möglich, in der Stadt eine Unterkunft zu finden. Und wenn doch, kostet die Ferienwohnung, das Hotel- oder das Pensionszimmer mehr als üblicherweise. TAG24 verrät, wo Ihr noch vergleichsweise günstig nächtigen könnt.
Bereits 80 Prozent der Ferienwohnungen seien am Geburtstagswochenende (5. bis 7. Mai) ausgebucht, teilte das Ferienhaus-Portal "Holidu" am Montag mit. Die Webseite bündelt dabei Angebote von 15 Millionen Ferienhäusern und -wohnungen auf der eigenen Plattform und vergleicht deren Preise miteinander.
Ob ausgebucht oder nicht, im Schnitt seien die Unterkünfte zudem auch 20 Prozent teurer als im Vormonat und rund 30 Prozent teurer als im Mai 2019.
Wegen der Anfang 2020 aufgekommenen Corona-Pandemie hatte der Hafengeburtstag in den Folgejahren gar nicht beziehungsweise im Jahr 2022 unter Auflagen, in einem anderen Format und zu einem anderen Zeitpunkt stattgefunden als üblich. Der Hafengeburtstag 2022 wurde im September gefeiert.
Im Durchschnitt kosten Ferienunterkünfte in Hamburg während der diesjährigen Ausgabe des Hafengeburtstags 187 Euro pro Nacht, im April lagen die Kosten pro Nacht und Person noch bei durchschnittlich 154 Euro.
Im Hamburger Umland wird es günstiger, aber auch die Anreise kostet
Günstigere Wohnungen gebe es zwar im angrenzenden Umland, beispielsweise in Elmshorn und Pinneberg (Schleswig-Holstein) oder in Buxtehude (Niedersachsen), dafür kommt dann aber noch die Anreise hinzu.
In Elmshorn liegt der Durchschnittspreis demnach bei 98 Euro, in Pinneberg bei 100 Euro und in Buxtehude bei 95 Euro. Allerdings ist beispielsweise Buxtehude auch 53 Kilometer von Hamburg entfernt.
Ermittelt wurden die Daten nach Angaben des Portals am 12. und 18. April 2023. Aus den ermittelten Daten wurde dann der Median gebildet, statistische Ausreißer sind nicht berücksichtigt worden.
Titelfoto: Jonas Walzberg/dpa