Fynn Kliemann über Nachwuchs: "Es wird sich einiges ändern"
Rüspel/Hamburg - Ein seltener Anblick im Kliemannsland: Bei dem selbsternannten Heimwerkerking Fynn Kliemann sitzt auf einmal ein Baby am Esstisch und spielt mit einer Kettensäge aus Plastik.
Bilder, die Fynn Kliemann selbst bei Instagram veröffentlichte. Bei dem Kind handelt es sich allerdings nicht um Familienzuwachs, sondern lediglich um einen kleinen Besucher während eines Team-Meeting. Die Szene bringt Fynn aber auf eine Idee.
"Apropos Baby: Franzi & Ich haben es getan...", verkündet er wenig später geheimnisvoll in seiner Instagram-Story. Ist im Kliemannsland etwa auch Nachwuchs geplant?
Tatsächlich klingt es zunächst ganz danach, denn Fynn erzählt weiter: "Franzi und ich sind jetzt so seit 15 oder seit 20 Jahren zusammen und seit Tag eins gibt es so ein Thema das uns immer beschäftigt ...und das ist ein Hund!", löst er letztlich aber auf.
Bislang sei er nie so richtig bereit gewesen für einen Hund. "Ich habe all die Jahre gesagt, ich kann nicht, ich habe keine Zeit." Schließlich hat der 31-Jährige zahlreiche Projekte, um die er sich kümmern muss. Aber Erfahrung mit Tieren haben Franzi und Fynn bereits, schließlich haben die beiden schon eigene Hühner auf dem niedersächsischen Kliemannshof.
"Jetzt habe ich aber einen guten Plan für mein Leben und weiß, wo die Reise hingeht", erzählt Fynn derweil weiter. Und wie der Zufall es so wollte, habe ein Freund in Serbien neun ausgesetzte Hunde-Welpen gefunden. Einen davon wollen Fynn und Franzi nun adoptieren. "Das ist ein Raudi, ich glaube, der passt ganz gut." Allerdings stehe noch eine andere Sache an, die "noch eine Stufe heftiger" sei als Hündchen Giuseppe.
"Ab dann wird das restliche Jahr nur noch wild!!!", schreibt Fynn. Es werde sich in Zukunft einiges ändern. Vielleicht also doch echte Baby-News im Hause Kliemann? Wir bleiben gespannt.
Hausboot-Projekt noch nicht abgeschlossen
Zuletzt hatte Fynn Kliemann seine Zeit noch einem ganz anderen "Baby" gewidmet. Denn zusammen mit Musiker Olli Schulz hatte er das Hausboot des verstorbenen Sängers Gunter Gabriel gekauft, um es für künstlerische Zwecke umzubauen.
Ein Mammut-Projekt, wie sich herausstellen sollte. Denn das Boot musste komplett entkernt und saniert werden.
Olli Schulz verließen zwischenzeitlich die Nerven. "Wir müssen fast das ganze Boot abreißen und das ist alles so teuer", erzählte er im gemeinsamen Podcast mit Jan Böhmermann (TAG24 berichtete).
Noch immer stecken die beiden Norddeutschen jede Menge Geld, Zeit und Kraft in ihr Hausboot-Projekt. Doch wenn dieses Baby erst einmal geschaukelt ist, gibt es ja vielleicht Platz für ein neues...
Titelfoto: Screenshot Instagram/fimbim