Für diesen guten Zweck griffen rund 20 Promis in Hamburg zur Kellnerschürze
Hamburg - Am Dienstag war es wieder so weit. Promis griffen zu Schürzen, wie auch Tabletts und kellnerten beim diesjährigen Charity-Abend zugunsten des Lufthafens im Altonaer Kinderkrankenhaus (AKK). Traditionelle Schirmherrin: Promi-Köchin Cornelia Poletto (51).
Rund 20 fleißige Promis servierten am Abend rund 300 Gästen nach einem kurzen Presse-Stelldichein ein exklusives 4-Gänge-Menü im "Palazzo" auf der Kleinen Moorweide.
Mit dabei waren unter anderem Schauspieler Ralf Bauer (56) und Dschungel-Rückkehrerin Tessa Bergmeier (33). Das Model konnte jedoch aufgrund einer Verletzung leider keine Teller und Getränke servieren.
Dafür hielt aber Visagist Boris Entrup (44) gemeinsam mit den Schauspielern Oliver Mommsen (54), Matthias Schloo (45) und den Moderatoren Carsten Spengemann (50), Dennis Wilms (47), wie auch Michel Abdollahi (41) die Stellung.
Angst davor, einem der zahlenden Gäste das Essen über die Hose zu kippen, hatte Letzterer nicht, wie er TAG24 im Gespräch verriet. "Ich komme aus einer Gastronomie-Familie. Wir haben selber, als ich klein war, Restaurants gehabt. Ich habe eigentlich mein Leben kellnernd verbracht."
Konzentrieren müsse er sich aber trotzdem, lachte der 41-Jährige.
Boris Entrup unterstützt Cornelia Poletto nicht zum ersten Mal
Boris Entrup unterstützt die Veranstaltung und Cornelia nicht zum ersten Mal.
"Ich mache gerne Sachen öfters hintereinander. Gerade, wenn es um einen guten Zweck geht", so der 44-Jährige im Interview. "Mir macht das tierisch viel Spaß. Ich mag das Palazzo gerne, ich mag das Altonaer Kinderkrankenhaus sehr gerne. Toll, dass es das gibt und das unterstütze ich natürlich, wenn ich angefragt werde."
Mit dem Erlös des Abends soll ein Garten für den "Lufthafen" - eine Spezialstation am Altonaer Kinderkrankenhaus für Kinder und Jugendliche, die auf eine Langzeitbeatmung angewiesen sind - finanziert werden.
"Mit einem Pavillon als Sonnenschutz, Hochbeeten und barrierefreien Spielgeräten wie zum Beispiel einer Schaukel für Rollstuhlfahrer:innen", heißt es in einer Mitteilung zu den Plänen.
Der Lufthafen biete demnach Kindern, die auf Beatmung angewiesen sind, seit 2011 eine langfristige Wohn- und Lebensperspektive sowie stationäre Diagnostik und Therapie mit interdisziplinärer Betreuung.
"Neben der optimalen medizinischen und pflegerischen Versorgung ist auch die Verbesserung der Lebensqualität von Kindern und Familien ein erklärtes Ziel."
Titelfoto: TAG24/Nora Petig